„Sie setzten ihr Leben aufs Spiel, um sich einem menschenverachtenden System entgegenzustellen und für ihre Überzeugung eines toleranten, gerechten Zusammenlebens in demokratischer Verantwortung einzutreten. Der mutige Widerstand der "Weißen Rose" ist bis heute eine Aufforderung an alle, sich einzumischen, wenn der freiheitlich-demokratische Staat angegriffen wird." Das sagte Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns am Mittwoch bei der Gedenkstunde an unserem Mehrgenerationenhaus "Geschwister Scholl".
Anlässlich des 103. Geburtstags von Sophie Scholl am 9. Mai und zur Erinnerung an die Widerstandsbewegung der „Weißen Rose“ legte er gemeinsam mit Kathrin Köthe vom Förderverein des MGH weiße Rosen nieder. Schüler lasen aus Flugblättern der „Weißen Rose“ vor. Paula Fernschild umrahmte das feierliche Gedenken mit ihrem Flötenspiel.