Neuigkeiten

Eigentümer plant Instandsetzung der Kunstruine An der Burg

 Stadt und Bürger

Aus Sicherheitsgründen ist ein Teilabschnitt des Fußwegs An der Burg/Kreuzgraben in Mühlhausen seit dem 14. Oktober 2021 gesperrt. Der Grund dafür ist die latente Einsturzgefahr der sogenannten Kunstruine nahe der Burggalerie, die sich in Privateigentum befindet.

Es handelt sich nicht um einen Abschnitt der historischen Stadtmauer. Vielmehr wurde die Kunstruine im 19. Jahrhundert aus Veranlassung des damals am Standort ansässigen Brauereibesitzers errichtet, um an die im Jahr 1256 durch die Mühlhäuser Bürgerschaft zerstörte Reichsburg zu erinnern.

Die Bauaufsicht der Stadt Mühlhausen stellte die Gefährdung fest und veranlasste die sofortige Sperrung des betroffenen Bereichs, nachdem kleinere Teile der Mauer abgebrochen und auf den Fußweg gestürzt waren. Die Behörde nahm unverzüglich Kontakt mit dem Eigentümer auf und forderte ihn auf, die Gefahren zu beseitigen. Aufgrund des finanziellen Aufwands konnte dieser die Sanierung bisher nicht durchführen. Allerdings trägt er die Kosten für die Sperrung, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.

Um eine Lösung herbeizuführen, suchte Bürgermeister Jan Riemann im Herbst 2024 erneut das Gespräch. Dabei erklärte sich der Eigentümer bereit, die Kunstruine zu sanieren; die Stadt Mühlhausen stellte in Aussicht, sich um finanzielle Unterstützung im Rahmen der Städtebauförderung zu bemühen. Inzwischen ist geklärt, dass eine solche Förderung grundsätzlich möglich ist. Noch im Januar werden weitere Gespräche mit dem Planer und dem Eigentümer stattfinden, um diesen städtebaulichen Missstand zeitnah zu beheben.

Jüdischer_Friedhof__1900.jpg
Das historische Foto aus dem Jahr 1900 zeigt den Jüdischen Friedhof, der sich ehemals an der im 19. Jahrhundert entstandenen Kunstruine befand.

Eigentümer plant Instandsetzung der Kunstruine An der Burg

 Stadt und Bürger

Aus Sicherheitsgründen ist ein Teilabschnitt des Fußwegs An der Burg/Kreuzgraben in Mühlhausen seit dem 14. Oktober 2021 gesperrt. Der Grund dafür ist die latente Einsturzgefahr der sogenannten Kunstruine nahe der Burggalerie, die sich in Privateigentum befindet.

Es handelt sich nicht um einen Abschnitt der historischen Stadtmauer. Vielmehr wurde die Kunstruine im 19. Jahrhundert aus Veranlassung des damals am Standort ansässigen Brauereibesitzers errichtet, um an die im Jahr 1256 durch die Mühlhäuser Bürgerschaft zerstörte Reichsburg zu erinnern.

Die Bauaufsicht der Stadt Mühlhausen stellte die Gefährdung fest und veranlasste die sofortige Sperrung des betroffenen Bereichs, nachdem kleinere Teile der Mauer abgebrochen und auf den Fußweg gestürzt waren. Die Behörde nahm unverzüglich Kontakt mit dem Eigentümer auf und forderte ihn auf, die Gefahren zu beseitigen. Aufgrund des finanziellen Aufwands konnte dieser die Sanierung bisher nicht durchführen. Allerdings trägt er die Kosten für die Sperrung, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.

Um eine Lösung herbeizuführen, suchte Bürgermeister Jan Riemann im Herbst 2024 erneut das Gespräch. Dabei erklärte sich der Eigentümer bereit, die Kunstruine zu sanieren; die Stadt Mühlhausen stellte in Aussicht, sich um finanzielle Unterstützung im Rahmen der Städtebauförderung zu bemühen. Inzwischen ist geklärt, dass eine solche Förderung grundsätzlich möglich ist. Noch im Januar werden weitere Gespräche mit dem Planer und dem Eigentümer stattfinden, um diesen städtebaulichen Missstand zeitnah zu beheben.

Jüdischer_Friedhof__1900.jpg
Das historische Foto aus dem Jahr 1900 zeigt den Jüdischen Friedhof, der sich ehemals an der im 19. Jahrhundert entstandenen Kunstruine befand.

Eigentümer plant Instandsetzung der Kunstruine An der Burg

 Stadt und Bürger

Aus Sicherheitsgründen ist ein Teilabschnitt des Fußwegs An der Burg/Kreuzgraben in Mühlhausen seit dem 14. Oktober 2021 gesperrt. Der Grund dafür ist die latente Einsturzgefahr der sogenannten Kunstruine nahe der Burggalerie, die sich in Privateigentum befindet.

Es handelt sich nicht um einen Abschnitt der historischen Stadtmauer. Vielmehr wurde die Kunstruine im 19. Jahrhundert aus Veranlassung des damals am Standort ansässigen Brauereibesitzers errichtet, um an die im Jahr 1256 durch die Mühlhäuser Bürgerschaft zerstörte Reichsburg zu erinnern.

Die Bauaufsicht der Stadt Mühlhausen stellte die Gefährdung fest und veranlasste die sofortige Sperrung des betroffenen Bereichs, nachdem kleinere Teile der Mauer abgebrochen und auf den Fußweg gestürzt waren. Die Behörde nahm unverzüglich Kontakt mit dem Eigentümer auf und forderte ihn auf, die Gefahren zu beseitigen. Aufgrund des finanziellen Aufwands konnte dieser die Sanierung bisher nicht durchführen. Allerdings trägt er die Kosten für die Sperrung, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.

Um eine Lösung herbeizuführen, suchte Bürgermeister Jan Riemann im Herbst 2024 erneut das Gespräch. Dabei erklärte sich der Eigentümer bereit, die Kunstruine zu sanieren; die Stadt Mühlhausen stellte in Aussicht, sich um finanzielle Unterstützung im Rahmen der Städtebauförderung zu bemühen. Inzwischen ist geklärt, dass eine solche Förderung grundsätzlich möglich ist. Noch im Januar werden weitere Gespräche mit dem Planer und dem Eigentümer stattfinden, um diesen städtebaulichen Missstand zeitnah zu beheben.

Jüdischer_Friedhof__1900.jpg
Das historische Foto aus dem Jahr 1900 zeigt den Jüdischen Friedhof, der sich ehemals an der im 19. Jahrhundert entstandenen Kunstruine befand.

Stadtwirtschaft