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Besonderer Ort für Mensch und Natur: Maßnahmen zur Aufwertung des Rieseningers öffentlich vorgestellt

 Stadt und Bürger

Im Rahmen des Gedenkjahres „2025: Jahr der Freiheit“ hat die Stadt Mühlhausen umfangreiche Maßnahmen am Rieseninger Berg umgesetzt, um diesen besonderen Ort für Mensch und Natur aufzuwerten. Die Ergebnisse wurden nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und machten sich selbst ein Bild von den umgesetzten Arbeiten. Dazu gehören frisch erneuerte Treppen, Geländer, Bankauflagen, Wegweiser und Abfalleimer. Auch die beiden historischen Denkmale – das Thomas-Müntzer-Denkmal und das Theodor-Wiesenthal-Denkmal – konnten umfassend saniert werden.

Besonderes Interesse weckte die neue Informationsstele am Müntzer-Denkmal. Sie vermittelt Wissenswertes über die Geschichte des 1901 errichteten Bauernkriegs-Denksteins und die verschiedenen Inschriften, die er im Laufe der Zeit trug. Dank eines gezielten Rückschnittes eröffnet sich von hier nun wieder ein beeindruckender Panoramablick über Görmar und bis zum Forstberg.

Auch die Zugangsbereiche wurden verbessert: Am Eingang an der Thomas-Müntzer-Straße wurden die Stellflächen geordnet und als Parkplatz ausgewiesen. Weitere Info-Stelen – sowohl dort als auch am zweiten Zugang bei den Gartenanlagen oberhalb des Rieseninger Bergs – informieren über die Geschichte des Areals und bietet Orientierung für Spaziergänge.

„Es war uns ein wichtiges Anliegen, diesen geschichtsträchtigen Ort, mit dem viele Mühlhäuserinnen und Mühlhäuser persönliche Erinnerungen verbinden, aufzuwerten. Wir hoffen, dass viele Einheimische und Gäste unserer Stadt den Weg hierher finden, um die wunderschöne Natur zu genießen und Neues zu entdecken“, sagte Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns.

Der rund 14 Hektar große Rieseninger Berg im Südosten der Stadt hat eine bewegte Geschichte. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das ehemals kahle Gelände mit großem bürgerlichem Engagement durch den Mühlhäuser Verschönerungsverein in eine Parklandschaft verwandelt. Es entstanden Wanderwege, Aussichtspunkte, eine Ausflugsgaststätte, ein kleiner Tierpark, zahlreiche Bänke und Denkmale und das Müntzer-Denkmal aus dem Jahr 1901, das an den Anführer des Bauernkriegs erinnern sollte und als markanter Aussichtspunkt diente.

Mit dem Wandel des Freizeitverhaltens nutzten immer weniger Menschen den Rieseninger als Ausflugsziel. Mit weiterer Entwicklung des Schwanenteichareals verlor der östliche Stadtrand zudem an Attraktivität. Einrichtungen wie die Ausflugsgaststätte oder die 1953 errichtete Freilichtbühne konnten in der Folge nicht mehr erhalten werden und mussten schließen. Heute hat sich das Gelände zu einem wertvollen naturnahen Wald mit vielfältiger Flora und Fauna entwickelt.

Die wichtigsten Wege, Denkmale sowie die Spielplatz- und Liegewiese werden als städtische Grünanlage gepflegt. Die Stadt Mühlhausen lädt Bürgerinnen und Bürger wie auch Gäste herzlich ein, den Rieseninger neu zu entdecken – ob beim Spazierengehen, Spielen, Joggen, Naturbeobachten oder Verweilen.

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Besonderer Ort für Mensch und Natur: Maßnahmen zur Aufwertung des Rieseningers öffentlich vorgestellt

 Stadt und Bürger

Im Rahmen des Gedenkjahres „2025: Jahr der Freiheit“ hat die Stadt Mühlhausen umfangreiche Maßnahmen am Rieseninger Berg umgesetzt, um diesen besonderen Ort für Mensch und Natur aufzuwerten. Die Ergebnisse wurden nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und machten sich selbst ein Bild von den umgesetzten Arbeiten. Dazu gehören frisch erneuerte Treppen, Geländer, Bankauflagen, Wegweiser und Abfalleimer. Auch die beiden historischen Denkmale – das Thomas-Müntzer-Denkmal und das Theodor-Wiesenthal-Denkmal – konnten umfassend saniert werden.

Besonderes Interesse weckte die neue Informationsstele am Müntzer-Denkmal. Sie vermittelt Wissenswertes über die Geschichte des 1901 errichteten Bauernkriegs-Denksteins und die verschiedenen Inschriften, die er im Laufe der Zeit trug. Dank eines gezielten Rückschnittes eröffnet sich von hier nun wieder ein beeindruckender Panoramablick über Görmar und bis zum Forstberg.

Auch die Zugangsbereiche wurden verbessert: Am Eingang an der Thomas-Müntzer-Straße wurden die Stellflächen geordnet und als Parkplatz ausgewiesen. Weitere Info-Stelen – sowohl dort als auch am zweiten Zugang bei den Gartenanlagen oberhalb des Rieseninger Bergs – informieren über die Geschichte des Areals und bietet Orientierung für Spaziergänge.

„Es war uns ein wichtiges Anliegen, diesen geschichtsträchtigen Ort, mit dem viele Mühlhäuserinnen und Mühlhäuser persönliche Erinnerungen verbinden, aufzuwerten. Wir hoffen, dass viele Einheimische und Gäste unserer Stadt den Weg hierher finden, um die wunderschöne Natur zu genießen und Neues zu entdecken“, sagte Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns.

Der rund 14 Hektar große Rieseninger Berg im Südosten der Stadt hat eine bewegte Geschichte. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das ehemals kahle Gelände mit großem bürgerlichem Engagement durch den Mühlhäuser Verschönerungsverein in eine Parklandschaft verwandelt. Es entstanden Wanderwege, Aussichtspunkte, eine Ausflugsgaststätte, ein kleiner Tierpark, zahlreiche Bänke und Denkmale und das Müntzer-Denkmal aus dem Jahr 1901, das an den Anführer des Bauernkriegs erinnern sollte und als markanter Aussichtspunkt diente.

Mit dem Wandel des Freizeitverhaltens nutzten immer weniger Menschen den Rieseninger als Ausflugsziel. Mit weiterer Entwicklung des Schwanenteichareals verlor der östliche Stadtrand zudem an Attraktivität. Einrichtungen wie die Ausflugsgaststätte oder die 1953 errichtete Freilichtbühne konnten in der Folge nicht mehr erhalten werden und mussten schließen. Heute hat sich das Gelände zu einem wertvollen naturnahen Wald mit vielfältiger Flora und Fauna entwickelt.

Die wichtigsten Wege, Denkmale sowie die Spielplatz- und Liegewiese werden als städtische Grünanlage gepflegt. Die Stadt Mühlhausen lädt Bürgerinnen und Bürger wie auch Gäste herzlich ein, den Rieseninger neu zu entdecken – ob beim Spazierengehen, Spielen, Joggen, Naturbeobachten oder Verweilen.

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Besonderer Ort für Mensch und Natur: Maßnahmen zur Aufwertung des Rieseningers öffentlich vorgestellt

 Stadt und Bürger

Im Rahmen des Gedenkjahres „2025: Jahr der Freiheit“ hat die Stadt Mühlhausen umfangreiche Maßnahmen am Rieseninger Berg umgesetzt, um diesen besonderen Ort für Mensch und Natur aufzuwerten. Die Ergebnisse wurden nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und machten sich selbst ein Bild von den umgesetzten Arbeiten. Dazu gehören frisch erneuerte Treppen, Geländer, Bankauflagen, Wegweiser und Abfalleimer. Auch die beiden historischen Denkmale – das Thomas-Müntzer-Denkmal und das Theodor-Wiesenthal-Denkmal – konnten umfassend saniert werden.

Besonderes Interesse weckte die neue Informationsstele am Müntzer-Denkmal. Sie vermittelt Wissenswertes über die Geschichte des 1901 errichteten Bauernkriegs-Denksteins und die verschiedenen Inschriften, die er im Laufe der Zeit trug. Dank eines gezielten Rückschnittes eröffnet sich von hier nun wieder ein beeindruckender Panoramablick über Görmar und bis zum Forstberg.

Auch die Zugangsbereiche wurden verbessert: Am Eingang an der Thomas-Müntzer-Straße wurden die Stellflächen geordnet und als Parkplatz ausgewiesen. Weitere Info-Stelen – sowohl dort als auch am zweiten Zugang bei den Gartenanlagen oberhalb des Rieseninger Bergs – informieren über die Geschichte des Areals und bietet Orientierung für Spaziergänge.

„Es war uns ein wichtiges Anliegen, diesen geschichtsträchtigen Ort, mit dem viele Mühlhäuserinnen und Mühlhäuser persönliche Erinnerungen verbinden, aufzuwerten. Wir hoffen, dass viele Einheimische und Gäste unserer Stadt den Weg hierher finden, um die wunderschöne Natur zu genießen und Neues zu entdecken“, sagte Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns.

Der rund 14 Hektar große Rieseninger Berg im Südosten der Stadt hat eine bewegte Geschichte. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das ehemals kahle Gelände mit großem bürgerlichem Engagement durch den Mühlhäuser Verschönerungsverein in eine Parklandschaft verwandelt. Es entstanden Wanderwege, Aussichtspunkte, eine Ausflugsgaststätte, ein kleiner Tierpark, zahlreiche Bänke und Denkmale und das Müntzer-Denkmal aus dem Jahr 1901, das an den Anführer des Bauernkriegs erinnern sollte und als markanter Aussichtspunkt diente.

Mit dem Wandel des Freizeitverhaltens nutzten immer weniger Menschen den Rieseninger als Ausflugsziel. Mit weiterer Entwicklung des Schwanenteichareals verlor der östliche Stadtrand zudem an Attraktivität. Einrichtungen wie die Ausflugsgaststätte oder die 1953 errichtete Freilichtbühne konnten in der Folge nicht mehr erhalten werden und mussten schließen. Heute hat sich das Gelände zu einem wertvollen naturnahen Wald mit vielfältiger Flora und Fauna entwickelt.

Die wichtigsten Wege, Denkmale sowie die Spielplatz- und Liegewiese werden als städtische Grünanlage gepflegt. Die Stadt Mühlhausen lädt Bürgerinnen und Bürger wie auch Gäste herzlich ein, den Rieseninger neu zu entdecken – ob beim Spazierengehen, Spielen, Joggen, Naturbeobachten oder Verweilen.

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