Es gibt wohl kaum einen Mühlhäuser, der die Geschichte von Johann August Röbling nicht kennt: 1832 verließ der visionäre Ingenieur seine Heimatstadt Mühlhausen, um in der Neuen Welt seinen Traum von Freiheit und Fortschritt zu verwirklichen. In Amerika schrieb Röbling Geschichte – als Konstrukteur der weltberühmten Brooklyn Bridge und zahlreicher weiterer Brückenbauten. Doch er ließ seine Herkunft nie hinter sich: In Pennsylvania gründete er einen Ort, dem er den Namen Saxonburg gab – in Erinnerung an Mühlhausen, das damals in der preußischen Provinz Sachsen lag.
Umso bedeutender war der Besuch einer vierköpfigen Delegation aus Saxonburg, die anlässlich des Gedenkens an 500 Jahre Bauernkrieg Mühlhausen besuchte. Mit ihrer Reise würdigten die Gäste nicht nur das historische Ereignis, sondern auch die bis heute gelebte Verbundenheit zwischen beiden Städten.
Die Delegation bestand aus David Johnston, designierter Bürgermeister von Saxonburg ab Januar 2026, und seiner Partnerin Nancy Alberthe sowie Jack Cohen, dem ehemaligen Präsidenten des Tourismusverbands von Butler County, und dessen Frau Janine. Der amtierende Bürgermeister William Gillespie musste seine Teilnahme krankheitsbedingt leider absagen.
An drei ereignisreichen Tagen lernten die Gäste Land, Leute und Geschichte Thüringens näher kennen: In Eisenach standen ein Stadtrundgang mit Stopps am Bach- und Luther-Haus sowie eine englischsprachige Führung auf der Wartburg unter dem Titel „Whispers of History“ auf dem Programm. Ein Besuch des Mühlhäuser Freiheitsfestes 1525 rundete den Tag ab.
Ein besonderer Moment war die Vorstellung des Projekts „Brooklyn Bridge“ des Vereins „XXL!“ für den Mühlhäuser Skatepark – eine direkte Brücke zwischen der Geschichte Röblings und dem Hier und Jetzt. Ein Besuch der historischen Wehranlage, ein gemeinsamer Mittagssnack im Café Kasa sowie ein Abendessen im Brauhaus zum Löwen rundeten den Tag ab.
Zum Abschluss der Reise besuchte die Delegation die Synagoge in Mühlhausen, bevor es weiter nach Erfurt ging. Dort standen der Petersberg, der Erfurter Dom, die Alte Synagoge und ein Bummel über die Krämerbrücke auf dem Plan.
Der Besuch stärkte nicht nur die Städtepartnerschaft, sondern erinnerte auch eindrucksvoll an die historische Verbindung von Mühlhausen und Saxonburg.
Es gibt wohl kaum einen Mühlhäuser, der die Geschichte von Johann August Röbling nicht kennt: 1832 verließ der visionäre Ingenieur seine Heimatstadt Mühlhausen, um in der Neuen Welt seinen Traum von Freiheit und Fortschritt zu verwirklichen. In Amerika schrieb Röbling Geschichte – als Konstrukteur der weltberühmten Brooklyn Bridge und zahlreicher weiterer Brückenbauten. Doch er ließ seine Herkunft nie hinter sich: In Pennsylvania gründete er einen Ort, dem er den Namen Saxonburg gab – in Erinnerung an Mühlhausen, das damals in der preußischen Provinz Sachsen lag.
Umso bedeutender war der Besuch einer vierköpfigen Delegation aus Saxonburg, die anlässlich des Gedenkens an 500 Jahre Bauernkrieg Mühlhausen besuchte. Mit ihrer Reise würdigten die Gäste nicht nur das historische Ereignis, sondern auch die bis heute gelebte Verbundenheit zwischen beiden Städten.
Die Delegation bestand aus David Johnston, designierter Bürgermeister von Saxonburg ab Januar 2026, und seiner Partnerin Nancy Alberthe sowie Jack Cohen, dem ehemaligen Präsidenten des Tourismusverbands von Butler County, und dessen Frau Janine. Der amtierende Bürgermeister William Gillespie musste seine Teilnahme krankheitsbedingt leider absagen.
An drei ereignisreichen Tagen lernten die Gäste Land, Leute und Geschichte Thüringens näher kennen: In Eisenach standen ein Stadtrundgang mit Stopps am Bach- und Luther-Haus sowie eine englischsprachige Führung auf der Wartburg unter dem Titel „Whispers of History“ auf dem Programm. Ein Besuch des Mühlhäuser Freiheitsfestes 1525 rundete den Tag ab.
Ein besonderer Moment war die Vorstellung des Projekts „Brooklyn Bridge“ des Vereins „XXL!“ für den Mühlhäuser Skatepark – eine direkte Brücke zwischen der Geschichte Röblings und dem Hier und Jetzt. Ein Besuch der historischen Wehranlage, ein gemeinsamer Mittagssnack im Café Kasa sowie ein Abendessen im Brauhaus zum Löwen rundeten den Tag ab.
Zum Abschluss der Reise besuchte die Delegation die Synagoge in Mühlhausen, bevor es weiter nach Erfurt ging. Dort standen der Petersberg, der Erfurter Dom, die Alte Synagoge und ein Bummel über die Krämerbrücke auf dem Plan.
Der Besuch stärkte nicht nur die Städtepartnerschaft, sondern erinnerte auch eindrucksvoll an die historische Verbindung von Mühlhausen und Saxonburg.