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Mühlhausen feiert 136. Kirmes

 Kultur und Tourismus

Am Freitag (23.8.) um 17 Uhr empfängt Mühlhausens Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns zur Eröffnung des Festplatzes Blobach und zum traditionellen Fassbieranstich unter anderem den Thüringer Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Christian Carius. Vom 23. bis 31. August werden dann wieder über 120.000 Gäste die 136. Mühlhäuser Stadtkirmes miterleben.

„Es herrscht immer eine ganz besondere Stimmung während der Kirmes. Die Menschen erleben gemeinsame Höhepunkte wie die Musikschau der Spielmannszüge am Samstag, eine Woche lang tolle Programme in den Festzelten, beste Unterhaltung auf dem Festplatz Blobach und natürlich ein abwechslungsreicher Kirmesumzug am Sonntag“, sieht Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns der größten Stadtkirmes Deutschlands entgegen.

Ganz besonders freut sich Bruns über Gäste seiner Partnerstädte Saxonburg, Münster oder Eschwege, die jedes Jahr weite Anfahrten in Kauf nehmen, um mit ihren Freunden in Mühlhausen zu feiern. So werden für Freitag die Saxonburger Bürgermeisterin Jody Eichenlaub in Begleitung ihres Vaters und zwei weiteren Vertretern der Stadt erwartet. Aus Münster treffen am Samstag die Ratsherren Richard Halberstadt und Hans Varnhagen in Mühlhauen ein. Zum großen Umzug am Sonntag begrüßen die Mühlhäuser zusätzlich die Bürgermeisterin Karin Reismann aus Münster. Den Umzug und weitere Höhepunkte werden auch der Stadtverordnetenvorsteher Karl Montag und Reiner Brill als 1. Stadtrat und Stadtkämmerer aus Eschwege miterleben.

„Von nah und fern werden die Menschen hierher strömen und erneut ist die Kirmes eine der besten Visitenkarten, die unsere schöne Stadt zu bieten hat. Das werden sicher auch unsere Gäste aus den Partnerstädten mit Freude erleben", so Bruns.

Mühlhausens Partnerstadt Saxonburg wurde 1832 von Johann August Röbling unter dem Namen Germania gegründet und später umbenannt. Sie liegt im US-Bundesstaat Pensylvania etwa 45 Kilometer nordöstlich von Pittsburgh. Dort kümmern sich Nachfahren von deutschen, österreichischen und schweizerischen Auswanderern in einem Verein um die Pflege des deutschen Brauchtums.