Zum Beispiel sollten die Schülerinnen und Schüler ein rohes Hühnereis mit nur wenigen Materialen so verpacken, dass es beim Fall aus vier Metern Höhe nicht zerbricht. Eine andere Aufgabe forderte vor allem das gegenseitige Vertrauen der Jugendlichen: Zehn Schülerinnen und Schüler hoben mit jeweils nur zwei Fingern einen liegenden Klassenkameraden einen Meter in die Höhe.
So konnten die Teilnehmer an einem Tag lang erfahren, was es bedeutet, sich gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren. „Alles, was für uns als Erwachsene manchmal so banal erscheint, stellt für unsere Jugend allerdings oft eine Herausforderung dar“, meinte Lydia Zimmermann am Rande des Projekttages.
Bei Stockbrot und Feuer fand der Tag einen gemütlichen Ausklang. Unterstützt wurde das Projekt von Uwe Goldstein (Mehrgenerationenhaus) und Simone Günther (Kinder- und Jugendschutz/ASB).