Nachdem der entsprechende Antrag beim ersten Versuch nicht berücksichtigt worden war, zeigte sich Oberbürgermeister Johannes Bruns nun über den Erfolg des zweiten Anlaufs zufrieden: „Es lohnt sich, in Erfurt für die Interessen Mühlhausens zu kämpfen. Wir haben viele Gespräche geführt und ich bin sehr dankbar für die Hilfe von Ministerin Heike Taubert. Jedenfalls sind die Zeiten inzwischen vorbei, in denen unsere Stadt Einschnitte oder ein Nein aus der Landeshauptstadt einfach hingenommen hat.“
Die erheblich beschädigte Laufbahn kann damit wie geplant saniert werden. Auch der Umbau des Nebenspielfeldes in einen Kunstrasenplatz sei damit gesichert. Insgesamt sollen gut 713.000 Euro in das Stadion „An der Aue“ fließen. Wie nun vom Land zugesagt, fördert der Freistaat davon etwa 285.000 Euro.
Mit dem offiziellen Zuwendungsbescheid stehe einem schnellen Start der Arbeiten nichts mehr entgegen. In den kommenden Wochen werden die entsprechenden Leistungen ausgeschrieben. Im Spätherbst soll dann alles fertig sein.