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Einsatzkräfte löschen Großbrand: Stadt Mühlhausen sichert Unterstützung für Unternehmen Federn Oßwald zu

 Stadt und Bürger

In einer beeindruckenden Gemeinschaftsleistung haben 82 Einsatzkräfte den Großbrand in einer Lagerhalle des Unternehmens Oßwald Fahrzeugteile & Technischer Handel am Abend und in der Nacht des 4. Februar erfolgreich gelöscht.

Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns würdigt den Einsatz aller Beteiligten:

„Mein höchster Respekt und meine Anerkennung gelten den Feuerwehren aus Mühlhausen, Felchta, Görmar, Großengottern, Heyerode, Höngeda und Saalfeld, die mit entschlossenem und koordiniertem Handeln das Feuer bekämpft haben. Ebenso danke ich allen weiteren Einsatzkräften – der Polizei, dem Rettungsdienst, dem Bauhof, den Stadtwerken sowie den zahlreichen Ehrenamtlichen –, die in dieser dramatischen Situation ihren Beitrag geleistet haben. Bei eisigen Temperaturen haben sie über viele Stunden hinweg ihr Bestes gegeben. Es ist ein großes Glück, dass es außer einigen leichten Verletzungen keine schwerwiegenden Personenschäden gab. Die Stadt Mühlhausen wird alles in ihrer Macht Stehende tun, um das Familienunternehmen in dieser existenzbedrohenden Lage zu unterstützen. Bereits in der Brandnacht habe ich dem Geschäftsführer Günter Oßwald die ehemals von der Vitesco Technologies AG genutzte Halle als Übergangslösung angeboten, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Wir stehen dazu in engem Austausch. Heute sind die Kollegen der städtischen Wirtschaftsförderung sowie des Fachbereichs Gebäude- und Grundstücksverwaltung vor Ort, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Trotz der dramatischen Ereignisse ist eine beeindruckende Welle der Hilfsbereitschaft spürbar – dafür bin ich außerordentlich dankbar.“

Geschäftsführer Günter Oßwald zeigte sich ebenfalls erschüttert, zugleich aber dankbar für die Solidarität. „Das Ganze ist ein Alptraum, aber dank der großartigen, schnellen Arbeit der Einsatzkräfte konnte ein noch dramatischeres Ausmaß und Übergreifen auf die angrenzenden Gebäude verhindert werden. Wir werden mit voller Kraft weiterarbeiten“, so Günter Oßwald.

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