Ziele in der Natur


Rieseninger Berg

Mit dem Eisenbahnanschluss Mühlhausens 1870 entwickelte sich zwischen Kernstadt und Bahnhof ein neues Stadtviertel bis unmittelbar an den Rieseninger Berg heran. Auf der Anhöhe erfolgten seit 1878 erste Gehölzpflanzungen. Für die...

mehr anzeigen

Mit dem Eisenbahnanschluss Mühlhausens 1870 entwickelte sich zwischen Kernstadt und Bahnhof ein neues Stadtviertel bis unmittelbar an den Rieseninger Berg heran. Auf der Anhöhe erfolgten seit 1878 erste Gehölzpflanzungen. Für die weitere Ausgestaltung des Areals als städtische Parkanlage engagierte sich vor allem der Verschönerungsverein zu Mühlhausen (gegründet 1843). Insbesondere der Vereinsvorsitzende Theodor Wiesenthal (1853–1923; amt. 1898–1923) trieb die Schaffung einer „Erholungsstätte für die Mühlhäuser Bürger“ voran. Nachdem der Verein auf dem Rieseninger Berg bereits im Jahre 1901 ein Denkmal zur Erinnerung an den Bauernkrieg initiiert hatte, erarbeitete Stadtgarteninspektor Adolf Pollex (1864–1921) im Jahre 1902 einen Gesamtplan für einen Stadtparkt auf 13 Hektar Fläche. Seit dieser Zeit spendeten die Bürger beträchtliche Summen für die Anlage. Damit konnten dort 60.000 Holzgewächse gepflanzt werden. Die angelegten Promenadenwege sind alle leicht geschwungen und berücksichtigen die Topographie des teils hängigen Geländes. Man sorgte für Wasser- und Stromanschluss, betrieb Goldfischteich, Fontäne, Wasserfall sowie Springbrunnen und errichtete 1910 ein bewirtschaftetes Parkhaus im Schweizer Stil. Dazu kamen Ruhebänke im weiten Gelände und ein hölzerner Aussichtsturm. Seit 1908 schnitt die Bahnlinie Mühlhausen–Treffurt den Park in zwei Teile, die aber von einer Fußgängerbrücke verbunden wurden. Im Stadtpark wurden in Erinnerung an verdiente Mitglieder und Förderer des Verschönerungsvereins Plätze und Wege nach diesen benannt. Für den ehemaligen Vereinsvorsitzenden, Stadtrat und Oberpostsekretär Theodor Wiesenthal, wurde ein Denkmal nach Entwürfen des Mühlhäuser Bildhauers Walter Krauses (1891–1967) errichtet, das am 19. September 1926 enthüllt wurde.

Im Rahmen der „Thomas-Müntzer-Kampfwoche für den Frieden“ vom 25. bis 31. Mai 1953 wurde der Stadtparkt in „Volkspark Thomas Müntzer“ (später „Thomas-Müntzer-Park“) umbenannt. Der „Bauernkriegs-Denkstein“ von 1901 erhielt eine neue Inschrift, die ihn zum „Thomas-Müntzer-Denkmal“ umwidmete, an dem im Jahre 1975 noch einmal eine neue Gedenktafel angebracht wurde. Am 27. Mai 1953, dem 428. Todestag Müntzers, wurde eine Freilichtbühne mit 2.000 Plätzen eingeweiht, die bis Anfang der 1990er Jahre für Konzerte, Theater- und Kinoaufführungen genutzt wurde.

Der Rieseninger Berg hat danach seine Bedeutung als stadtnahes Erholungsgebiet und Veranstaltungsort gänzlich verloren. Das Areal um den Schwanenteich mit Kulturstätte und Schwimmbad hat diese Funktionen längst übernommen und wird von der Stadt Mühlhausen weiterentwickelt. Der Rieseninger Berg hat sich zu einem Wald entwickelt, der vielen Pflanzen- und Tierarten zum Lebensraum geworden ist. Er bleibt für die Bürgerschaft in dieser neuen Form weiter von hoher Bedeutung.

Adresse

Thomas-Müntzer-Straße
99974 Mühlhausen

Mammutbäume im Mühlhäuser Stadtwald

Der Mühlhäuser Stadtwald mit seinem ausgedehnten und bequemen Wegenetz ist ein beliebtes Ausflugziel zum Wandern und zur Erholung. Der Wanderparkplatz „Weißes Haus“ bildet einen optimalen Ausgangspunkt. Besonders sehenswert sind...

mehr anzeigen

Der Mühlhäuser Stadtwald mit seinem ausgedehnten und bequemen Wegenetz ist ein beliebtes Ausflugziel zum Wandern und zur Erholung. Der Wanderparkplatz „Weißes Haus“ bildet einen optimalen Ausgangspunkt. Besonders sehenswert sind die Mammutbäume, die an verschiedenen Orten im Stadtwald zu finden sind. Mammutbäume erreichen in Nordamerika eine Höhe von 120 Metern. Im Jahr 1884 legte der städtische Oberförster E. Brehme einen Pflanzgarten mit Mammutbäumen und anderen ausländischen Bäumen am Torfgrubenweg an.

Adresse

Waldfrieden 1
99974 Mühlhausen

Thomasteich

Der See liegt rund einen Kilometer südwestlich von Mühlhausen, südlich des Schwanenteiches auf der Thomaswiese. Im Süden befindet sich das Hofgut Weidensee. Dem Thomasteich entspringt der Felchtaer Bach, welcher der Unstrut...

mehr anzeigen

Der See liegt rund einen Kilometer südwestlich von Mühlhausen, südlich des Schwanenteiches auf der Thomaswiese. Im Süden befindet sich das Hofgut Weidensee. Dem Thomasteich entspringt der Felchtaer Bach, welcher der Unstrut zufließt.

Der Thomasteich wurde im Jahre 1607 im Quellgebiet eines Baches ausgehoben. Als 1901 auf einem kleinen Hügel nordöstlich des Teiches die Thomasquelle entstand, wurde er zusätzlich mit Karstwasser verstärkt. Deshalb sind heute im Seewasser vereinzelt Tannenwedel zu erkennen. Der Thomasteich wurde als Flächennaturdenkmal ausgewiesen und ist Eigentum des Anglervereins Mühlhausen. Der Unstrut-Werra-Radweg führt von Mühlhausen direkt am Teich vorbei.

Adresse

Heyeröder Landstraße
99974 Mühlhausen

Spittelbrunnen im Mühlhäuser Stadtwald

Der Spittelbrunnen ist ein Hungerbrunnen, also eine periodisch Wasser führende Karstquelle, im Norden des Hainich bei Mühlhausen in Thüringen.

Der nur nach längeren Regengüssen schüttende Spittelbrunnen liegt im Mühlhäuser...

mehr anzeigen

Der Spittelbrunnen ist ein Hungerbrunnen, also eine periodisch Wasser führende Karstquelle, im Norden des Hainich bei Mühlhausen in Thüringen.

Der nur nach längeren Regengüssen schüttende Spittelbrunnen liegt im Mühlhäuser Stadtwald und ist mit Muschelkalkquadern ausgemauert. Die Quellfassung hat einen Durchmesser von ungefähr eineinhalb Metern und ist etwa zwei Meter tief. Der Brunnen hat seinen Namen vom ehemals dort liegenden Dorf Spudelborn, das bereits im 13. Jahrhundert aufgegeben wurde. Der abfließende Spittelgraben läuft nach Osten und geht bei Weidensee in den Felchtaer Bach über, einen Nebenbach der Unstrut.

Adresse


99974 Mühlhausen

Mühlhäuser Landgraben

Der Mühlhäuser Landgraben wurde etwa ab 1350 als Doppel- und Einfachgraben mit Knick angelegt und diente der Grenzbefestigung und dem Schutz des ehemaligen Königsgutsbesitzes um Mühlhausen vor Raubritterüberfällen aus...

mehr anzeigen

Der Mühlhäuser Landgraben wurde etwa ab 1350 als Doppel- und Einfachgraben mit Knick angelegt und diente der Grenzbefestigung und dem Schutz des ehemaligen Königsgutsbesitzes um Mühlhausen vor Raubritterüberfällen aus Niedersachsen, Hessen und dem Eichsfeld. Die Durchfahrten waren mit Schlagbäumen gesichert. Über weitere Warten und Kirchtürme erfolgte die Signalübermittlung zwischen dem Landgraben und der Stadt Mühlhausen.

Adresse



Erholungsgebiet am Schwanenteich

Reizvoll am Rande der Stadt Mühlhausen gelegen, bietet das Areal rund um den Schwanenteich vielseitige Möglichkeiten, um aktiv zu sein. Ein Bootsverleih verleiht von Mai bis September Ruderboote und Wassertreter. Kleine Gäste...

mehr anzeigen

Reizvoll am Rande der Stadt Mühlhausen gelegen, bietet das Areal rund um den Schwanenteich vielseitige Möglichkeiten, um aktiv zu sein. Ein Bootsverleih verleiht von Mai bis September Ruderboote und Wassertreter. Kleine Gäste können attraktive Spielplätze, verteilt auf dem Areal, nutzen. Ein Spaziergang ist rund um den Schwanenteich oder zum nahegelegenen Brunnenhaus Popperode möglich. Rad- und Wanderwege, ein Café sowie ein nahegelegener Campingplatz mit Stellplätzen für Wohnwagen und einer Zeltwiese stehen für die Besucher zur Nutzung bereit. Seit 2020 kann auch das neu erbaute Freibad genutzt werden.

Adresse

Schwanenteichallee 33
99974 Mühlhausen

Rennstieg im Hainich

Der 31,3 km lange Rennstieg auf dem Hainich ist ein traditioneller Höhen-und Kurierweg, der 1448 erstmals als "Rynneweg" Erwähnung fand. Aufgrund seiner vergleichsweise kurzen Distanz wird er auch als "kleiner Bruder" des...

mehr anzeigen

Der 31,3 km lange Rennstieg auf dem Hainich ist ein traditioneller Höhen-und Kurierweg, der 1448 erstmals als "Rynneweg" Erwähnung fand. Aufgrund seiner vergleichsweise kurzen Distanz wird er auch als "kleiner Bruder" des Rennsteigs bezeichnet. Die Wanderung auf dem Rennstieg nennt man wie bei seinem "großen Bruder" eine Runst. Der Waldverein Mühlhausen 1882 e.V. begann im 19. Jahrhundert mit der Erkundung, Auszeichnung und Erwanderung dieses Weges bis Craula. 1928 kennzeichneten ihn die Wanderfreunde der "Harthgemeinde" mit dem weißen, unterstrichenen R und verlängerten den Weg bis Behringen. Im gleichen Jahr fand die erste durchgehende "Rennstieg-Runst" statt.

Der 2. Weltkrieg und die weitere militärische Nutzung danach verhinderte die durchgängige Begehung. Seit 1993 ist der Rennstieg dank der Bemühungen einiger Mitglieder des Rennsteigvereins 1896 e.V. wieder allen Wanderfreunden zugänglich.

Am 9. und 10. Oktober 1993 konnte nach 51 Jahren wieder die erste Runst durchgeführt werden.

Adresse



Hainichlandweg - 1. Etappe von Weberstedt nach Kammerforst

1. Etappe: Weberstedt nach Kammerforst (15 km)

Auf der 1. Etappe des Hainichlandweges sehen Sie eindrucksvoll, wie sich innerhalb kürzester Zeit die Natur einen jahrzehntelang genutzten Truppenübungsplatz zurückerobert. Auf dem...

mehr anzeigen

1. Etappe: Weberstedt nach Kammerforst (15 km)

Auf der 1. Etappe des Hainichlandweges sehen Sie eindrucksvoll, wie sich innerhalb kürzester Zeit die Natur einen jahrzehntelang genutzten Truppenübungsplatz zurückerobert. Auf dem Erlebnispfad Brunstal können Sie Ihre Kräfte messen. Sie durchwandern die Kernzone des Nationalparks. Mit der „Betteleiche“ entdecken Sie das Herz des Hainichs.

 

  • Markierung: buntes Buchenblatt und roter Punkt auf weißem Quadrat
  • Beschaffenheit der Wege: Naturweg (7,6 km), Pfad (7,1 km), Schotterweg (1,3 km)
  • Anforderungen: gute Kondition; familientauglich; geeignet für Wanderer ab 12 Jahre

Weitere Ziele auf dieser Etappe:

  • Weberstedt: Schloss Goldacker, Spielscheune „Hainich Zauber“, beheiztes Freibad
  • Niederdorla: geographischer Mittelpunkt Deutschlands, Opfermoor Vogtei
  • Kammerforst: Damastschmiede Zilling, Schautöpferei Kley, Klingbrunnen, Wildkatzenkinderwald, Umweltbildungsstation

Adresse



Hainichlandweg - 2. Etappe von Kammerforst nach Struth

2. Etappe: Kammerforst nach Struth

Auf dieser Etappe lernen Sie die geschichtsträchtige Vogtei kennen. Im Mühlhäuser Stadtwald durchstreifen Sie den größten Kommunalwald Thüringens. Danach legen Sie einen kleinen Abschnitt auf...

mehr anzeigen

2. Etappe: Kammerforst nach Struth

Auf dieser Etappe lernen Sie die geschichtsträchtige Vogtei kennen. Im Mühlhäuser Stadtwald durchstreifen Sie den größten Kommunalwald Thüringens. Danach legen Sie einen kleinen Abschnitt auf dem einzigartigen Mühlhäuser Landgraben zurück.

  • Markierung: buntes Buchenblatt und roter Punkt auf weißem Quadrat
  • Beschaffenheit der Wege: Pfad (7,4 km), Naturweg (5,4 km), Schotterweg (4,8 km), Asphalt (1,5 km), Straße (0,4 km)
  • Anforderungen: gute Kondition; familientauglich; geeignet für Wanderer ab 12 Jahre

weitere Ziele auf dieser Etappe:

  • Mühlhausen: mit begehbarem Wehrgang auf der Stadtmauer und dem zweitgrößten Sakralbau in Thüringen, die Marienkirche.

 

Adresse



Erlebnis Draisine

Erleben Sie eine Fahrt mit der Fahrraddraisine auf einer der schönsten Eisenbahnstrecken Deutschlands. Gleich hinter dem Bahnhof Lengenfeld unterm Stein geht die Fahrt mit der Draisine über das 244 m lange und 24 m hohe... mehr anzeigen
Erleben Sie eine Fahrt mit der Fahrraddraisine auf einer der schönsten Eisenbahnstrecken Deutschlands. Gleich hinter dem Bahnhof Lengenfeld unterm Stein geht die Fahrt mit der Draisine über das 244 m lange und 24 m hohe Lengenfelder Viadukt. Dieses einmalige Denkmal ist eine ingenieur-technische Meisterleistung des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Obereichsfeld – einer Region in Nordthüringen – westlich von Mühlhausen – in den romantischen Tälern der Frieda und Lutter, schlängelt sich wohl einer der imposantesten Eisenbahnlinien Deutschlands durch Berge und Täler. Von Dingelstädt bis Frieda durchfuhr die Bahn einst 6 Tunnel und überquerte 4 Viadukte insbesondere das einmalige, den ganzen Ort Lengenfeld unterm Stein überspannende Viadukt.

Adresse

Bahnhofstraße 43
99976 Lengenfeld unterm Stein

Mittelpunkt Deutschlands

Die Gelehrten streiten sich noch. Aber in Thüringen ist man sich längst sicher: Der Mittelpunkt Deutschlands liegt in der Vogtei, einer kleinen Gemeinde nahe des Nationalparks Hainich, die mit allerlei Attraktionen bezaubern... mehr anzeigen
Die Gelehrten streiten sich noch. Aber in Thüringen ist man sich längst sicher: Der Mittelpunkt Deutschlands liegt in der Vogtei, einer kleinen Gemeinde nahe des Nationalparks Hainich, die mit allerlei Attraktionen bezaubern kann. Ziehen Sie auf einer Deutschlandkarte zwei Linien - eine vom nördlichsten Punkt zum südlichsten, eine vom östlichsten zum westlichsten. Sie werden sich ziemlich genau in Niederdorla kreuzen, dort wo eine alte Linde den geografischen Mittelpunkt Deutschlands markiert. Jedes Jahr wird hier das Mittelpunktfest gefeiert. Nur wenige Kilometer entfernt ist alle moderne Messmethodik allerdings nebensächlich. Im berühmten Opfermoor erzählt eine altgermanische Siedlung vom Leben lange vor unserer Zeit.

Adresse

Weisenheimer Weg
99986 Niederdorla

Opfermoor Vogtei

Im Ausstellungsgebäude und dem angeschlossenen Freigelände können Besucher in die Lebens- und Glaubenswelt unserer hier siedelnden Vorfahren vom 6. Jh. vor bis ins 6. Jh. nach Christus eintauchen. Entdeckt wurden die ersten Funde...

mehr anzeigen

Im Ausstellungsgebäude und dem angeschlossenen Freigelände können Besucher in die Lebens- und Glaubenswelt unserer hier siedelnden Vorfahren vom 6. Jh. vor bis ins 6. Jh. nach Christus eintauchen. Entdeckt wurden die ersten Funde beim Torfstechen und den nachfolgenden Ausgrabungen von 1957 bis 1964 unter Prof. Dr. Behm-Blanke. Die Ausstellung gibt es nun schon seit 1992. Im Ausstellungsgebäude können Funde, Repliken und Modelle von/aus der archäologischen Grabung besichtigt werden. Im Freigelände ist eine germanische Siedlung mit typischen Häusern des 3. Jh. rekonstruiert. Ein Rundweg führt zu 12 Heiligtümern aus über 1000 Jahren Glaubensgeschichte und Opfertätigkeit. Im direkt angrenzenden Aktionsgelände sind jährlich viele Kindergruppen und Schulklassen zu Besuch und üben sich im Bogenschießen und Speerwerfen sowie in der Brettchenweberei und in alten römischen und germanischen Spielen. Diese Gruppenbetreuung erfolgt auf Voranmeldung. Im Freigelände finden auch spezielle Aktionstage wie Germanen- und Römerfeste sowie die Feier zur Wintersonnenwende statt. Dieser Teil des Geländes kann auch nach Anmeldung privat gemietet werden.

Adresse

Schleifweg 11
99986 Niederdorla

Mühlhäuser Stadtwald

Der Mühlhäuser Stadtwald mit seinem ausgedehnten und bequemen Wegenetz ist ein beliebtes Ausflugziel zum Wandern und zur Erholung. Der Wanderparkplatz „Weißes Haus“ bildet einen optimalen Ausgangspunkt. Besonders sehenswert sind...

mehr anzeigen

Der Mühlhäuser Stadtwald mit seinem ausgedehnten und bequemen Wegenetz ist ein beliebtes Ausflugziel zum Wandern und zur Erholung. Der Wanderparkplatz „Weißes Haus“ bildet einen optimalen Ausgangspunkt. Besonders sehenswert sind Mammutbäume, die an verschiedenen Orten im Stadtwald zu finden sind. Der Mühlhäuser Stadtwald ist mit 3093 ha Waldfläche der größte Kommunalwald im Freistaat Thüringen. Er ist im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal integriert und grenzt an den Nationalpark Hainich. Die „Mühlhäuser Holzfahrt“, ein jährlich im Juni stattfindendes Volksfest, dokumentiert die enge Verbundenheit der Mühlhäuser mit dem Mühlhäuser Stadtwald.

Adresse

Weiße-Haus-Chaussee
99974 Mühlhausen

Touren

Mühlhäuser Stadtwald - Rundwanderweg zu den Mammutbäumen

Der Rundwanderweg führt Sie zu den wahrscheinlich höchsten Berg-Mammutbäumen Thüringens die 1834 vom damaligen Oberförster Eduard Brehme gepflanzt wurden.  Baumart: Riesen-Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) Alter: 135 - 140... mehr anzeigen
Der Rundwanderweg führt Sie zu den wahrscheinlich höchsten Berg-Mammutbäumen Thüringens die 1834 vom damaligen Oberförster Eduard Brehme gepflanzt wurden.  Baumart: Riesen-Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) Alter: 135 - 140 Jahre Umfang: 4,41 m (gemessen) Messdatum: 21.06.2015 Höhe: 45,00 m
Startpunkt Wanderparkplatz Prinzenhaus
Endpunkt Wanderparkplatz Prinzenhaus

Kleiner Stadtrundgang durch Mühlhausen

Die Tour beginnt am Historischen Rathaus, dessen Geschichte mehr als 700 Jahre zurückreicht. Der Gebäudekomplex wurde immer wieder baulich erweitert und repräsentiert daher verschiedene Stilepochen. Bei einer Besichtigung können... mehr anzeigen
Die Tour beginnt am Historischen Rathaus, dessen Geschichte mehr als 700 Jahre zurückreicht. Der Gebäudekomplex wurde immer wieder baulich erweitert und repräsentiert daher verschiedene Stilepochen. Bei einer Besichtigung können Sie die imposante Rathaushalle, die große Ratsstube und das Reichsstädtische Archiv mit seiner umfangreichen Sammlung entdecken. Folgen Sie der Ratsstraße, gelangen Sie zum Kornmarkt mit der ehemaligen Klosterkirche „St. Crucis“. Die Kornmarktkirche beherbergt heute die Gedenkstätte Deutscher Bauernkrieg mit einer Ausstellung zur Reformationsgeschichte. Der romantische Klostergarten, der nach Ideen von Albertus Magnus gestaltet wurde, schließt an die Kirche an und kann neben der Ausstellung besichtigt werden.  Durch die Linsenstraße, einer malerischen kleinen Einkaufsstraße mit lokalen Geschäften, gelangen Sie zum Untermarkt. Dieser bedeutende Platz wird durch die Divi Blasii Kirche, die Hauptkirche der Unterstadt, geprägt. Sie war von 1707-1708 Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach und beherbergt, die nach seiner Disposition erbaute Schuke-Orgel. Zahlreiche Konzerte und kulturelle Veranstaltungen finden hier statt. Auf dem Untermarkt eingelassen, befinden sich „Zeitbänder“, die über die wichtigsten historischen Begebenheiten der Mühlhäuser Stadtgeschichte Auskunft geben. Der Rundgang geht weiter über den Kristanplatz zum Kulturhistorischen Museum, dem Haupthaus der Mühlhäuser Museen mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Archäologie und Thüringer Kunst des 20. Jahrhunderts sowie wechselnden Sonderausstellungen. Von der dahinterliegenden Parkanlage am Lindenbühl kann man die fast vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen bewundern. Entlang der Mauer, in westlicher Richtung, gelangen Sie zum Lentzeplatz und dem Hohen Graben, der im Mittelalter zusätzlich der Verteidigung der Stadt diente. Heute ermöglicht der Spaziergang auf dem Wall einen schönen Überblick über die Stadt und die nahegelegene Jakobikirche. Alternativ führt eine barrierearme Route unterhalb des Hohen Grabens zum Blobach. Am Blobach angelangt haben Sie einen schönen Blick auf die Historische Wehranlage mit Frauentor und Rabenturm. Das Frauentor ist als einziges der ehemaligen Stadttore der Inneren Stadtmauer erhalten. In unmittelbarer Nähe, von der Herren-/Holzstraße aus, befindet sich der Aufgang zur Stadtmauer, die auf einer Länge von ca. 370 m begehbar ist. Der Rundgang führt weiter durch die Herrenstraße, mit zahlreichen historischen Fachwerkhäusern, bis zur Marienkirche. Diese fünfschiffige gotische Hallenkirche ist nach dem Erfurter Dom die größte Kirche mit dem höchsten Kirchturm (ca. 87 m) in Thüringen. Als ehemalige Wirkungsstätte von Thomas Müntzer wird das Gebäude heute museal genutzt und beherbergt unter anderem eine Ausstellung zum Lebenswerk des Reformators. Besonders sehenswert ist das aufwendig gestaltete Südportal der Kirche. Durch die Ratsstraße gelangen Sie vorbei an der Tourist Information zurück zum Ausgangspunkt des Rundganges, dem Rathaus.
Startpunkt Rathaus, Ratsstraße 19
Endpunkt Rathaus, Ratsstraße 19

Großer Stadtrundgang durch Mühlhausen

Die Tour beginnt am Historischen Rathaus, dessen Geschichte mehr als 700 Jahre zurückreicht. Der Gebäudekomplex wurde immer wieder baulich erweitert und repräsentiert daher verschiedene Stilepochen. Bei einer Besichtigung können... mehr anzeigen
Die Tour beginnt am Historischen Rathaus, dessen Geschichte mehr als 700 Jahre zurückreicht. Der Gebäudekomplex wurde immer wieder baulich erweitert und repräsentiert daher verschiedene Stilepochen. Bei einer Besichtigung können Sie die imposante Rathaushalle, die große Ratsstube und das Reichsstädtische Archiv mit seiner umfangreichen Sammlung entdecken. Folgen Sie der Ratsstraße, gelangen Sie zum Kornmarkt mit der ehemaligen Klosterkirche „St. Crucis“. Die Kornmarktkirche beherbergt heute die Gedenkstätte Deutscher Bauernkrieg mit einer Ausstellung zur Reformationsgeschichte. Der romantische Klostergarten, der nach Ideen von Albertus Magnus gestaltet wurde, schließt an die Kirche an und kann neben der Ausstellung besichtigt werden.  Durch die Linsenstraße, einer malerischen kleinen Einkaufsstraße mit lokalen Geschäften, gelangen Sie zum Untermarkt. Dieser bedeutende Platz wird durch die Divi Blasii Kirche, die Hauptkirche der Unterstadt, geprägt. Sie war von 1707-1708 Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach und beherbergt, die nach seiner Disposition erbaute Schuke-Orgel. Zahlreiche Konzerte und kulturelle Veranstaltungen finden hier statt. Auf dem Untermarkt eingelassen, befinden sich „Zeitbänder“, die über die wichtigsten historischen Begebenheiten der Mühlhäuser Stadtgeschichte Auskunft geben. Der Rundgang geht weiter über den Kristanplatz zum Kulturhistorischen Museum, dem Haupthaus der Mühlhäuser Museen mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Archäologie und Thüringer Kunst des 20. Jahrhunderts sowie wechselnden Sonderausstellungen. Als ehemaliges Gymnasium wurde das Gebäude Ende des 19. Jahrhunderts direkt an der historischen Stadtmauer errichtet. Von der dahinterliegenden Parkanlage am Lindenbühl kann man die fast vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen bewundern. Entlang der Mauer, in westlicher Richtung, gelangen Sie zum Lentzeplatz und dem Hohen Graben, der im Mittelalter zusätzlich der Verteidigung der Stadt diente. Heute ermöglicht der Spaziergang auf dem Wall einen schönen Überblick über die Stadt und die nahegelegene Jakobikirche. Alternativ führt eine barrierearme Route unterhalb des Hohen Grabens zum Blobach. Am Blobach angelangt haben Sie einen schönen Blick auf die Historische Wehranlage mit Frauentor und Rabenturm. Das Frauentor ist als einziges der ehemaligen Stadttore der Inneren Stadtmauer erhalten. In unmittelbarer Nähe, von der Herren-/Holzstraße aus, befindet sich der Aufgang zur Stadtmauer, die auf einer Länge von ca. 370 m begehbar ist. Der Rundgang führt weiter durch die Herrenstraße, mit zahlreichen historischen Fachwerkhäusern, bis zur Marienkirche. Diese fünfschiffige gotische Hallenkirche ist nach dem Erfurter Dom die größte Kirche mit dem höchsten Kirchturm (ca. 87m) in Thüringen. Als ehemalige Wirkungsstätte von Thomas Müntzer wird das Gebäude heute museal genutzt und beherbergt unter anderem eine Ausstellung zum Lebenswerk des Reformators. Besonders sehenswert ist das aufwendig gestaltete Südportal der Kirche. Vor Ihnen erstreckt sich der Steinweg und lädt zu einem Einkaufsbummel ein. Bereits seit dem Mittelalter eine wichtige Handelsstraße, befinden sich hier noch heute lokale Geschäfte und Gebäude aus verschiedenen historischen Epochen. Weiter führt der Weg vorbei an der Allerheiligenkirche, die zu den Mühlhäuser Museen gehört und sich am unteren Steinweg befindet. Die gotische Kirche besitzt eine barocke Ausstattung und wird für Ausstellungen genutzt. Jedoch ist Sie derzeit baubedingt geschlossen.  Vom unteren Steinweg aus gelangen Sie weiter zur Görmarstraße und der in Mühlhausen bekannten „Persiluhr“. Unweit hinter der Uhr befindet sich rechterhand die Kilianikirche, die von der Mühlhäuser Theaterwerkstatt 3K als Ort für Theatervorführungen genutzt wird. Folgen Sie nun der Görmarstraße zurück bis zur Röblingstraße, benannt nach dem gebürtigen Mühlhäuser und Erbauer der weltberühmten Brooklyn Bridge in New York, Johann August Röbling. Auf dem Untermarkt wurde zu seinem Andenken eine Bronzefigur errichtet. Direkt daneben, eingelassen in den Boden des Platzes befinden sich sogenannte Zeitbänder, die Auskunft über die wichtigsten geschichtlichen Begebenheiten der Mühlhäuser Stadtgeschichte geben. Der Rundgang führt weiter durch die Brückenstraße bis zum Entenbühlbrunnen, den der Mühlhäuser Bildhauer Walter Krause gestaltet hat. Sie gehen vorbei am Parkplatz zum Bachlauf und halten sich links. Von dort führt der Weg „Auf dem Damme“ weiter entlang der Schwemmnotte, dem „Schwellenbach“, der früher zahlreiche der namensgebenden Mühlhäuser Mühlen mit Wasser versorgt hat. Sie gelangen nun in das ehemalige Gerberviertel mit vielen traditionsreichen Fachwerkhäusern und den charakteristischen offenen Dachgeschossen, die früher zum Trocknen des Leders genutzt wurden. Am Ende der Kuttelgasse befindet sich ein idyllischer Platz, der gerne für Veranstaltungen genutzt wird. Von hier aus können Sie einen Blick auf die Mühlhäuser Synagoge, eine sogenannte Hinterhaussynagoge, werfen. Folgen Sie der Linsenstraße wieder ein Stück nach links und biegen dann rechts in die „Neue Straße“, die vor dem Historischen Rathaus, dem Ausgangspunkt unseres Rundweges, endet.
Startpunkt Rathaus, Ratsstraße 19
Endpunkt Rathaus, Ratsstraße 19

Rundtour von der historischen Altstadt Mühlhausen zum Denkmal "Zum Löwen"

Von der Tourist Information in der Ratsstraße 20, startet diese Tour zum Mühlhäuser Stadtberg, wo Sie ein ansprechender Panoramablick über die Stadt erwartet. In unmittelbarer Nähe der Tourist Information befindet sich der... mehr anzeigen
Von der Tourist Information in der Ratsstraße 20, startet diese Tour zum Mühlhäuser Stadtberg, wo Sie ein ansprechender Panoramablick über die Stadt erwartet. In unmittelbarer Nähe der Tourist Information befindet sich der historische Gebäudekomplex des Rathauses, als einzigartiges Bauensemble inmitten der Altstadt. Besonders sehenswert sind die Rathaushalle, die große Ratsstube mit gotischer Malerei und das Reichsstädtische Archiv (1614). Das Bauernkriegsmuseum in der Kornmarktkirche zeigt eine Ausstellung zur Reformation und Bauerkrieg. Die ehemalige Klosterkirche „St. Crucis“ beeindruckt durch eine schlichte, von Maß und Proportion bestimmte Architektur. Sehenswert ist auch der Klostergarten im ehemaligen Kreuzgang, der nach historischen Vorlagen gestaltet wurde.  Weiter führt die Route zum Untermarkt mit der evangelischen Pfarrkirche Divi Blasii. Sie wurde im 13. und 14. Jahrhundert vom Deutschen Orden erbaut. Heute ist sie Gotteshaus, Konzertraum, Erinnerungsstätte und Ausstellungsort zugleich. In den Jahren 1707/1708 wirkte Johann Sebastian Bach als Organist in dieser Kirche.  Über den Kristanplatz, vorbei am Haus der Kirche mit der Annenkapelle, kommt man zum Kulturhistorischen Museum. Das Haupthaus der Mühlhäuser Museen zeigt eine Ausstellung zur Stadtgeschichte, Archäologie und Thüringer Kunst des 20. Jahrhunderts. Das Gebäude wurde zwischen 1868 und 1870 ursprünglich als Gymnasium im Stil der Neorenaissance errichtet. Seit der Gründung eines Heimatmuseums 1928 wird es jedoch vor allem museal genutzt.  Vom Kristanplatz aus durchschreitet man die Stadtmauer in Richtung Lindenbühl und überquert einen Zebrastreifen. Hier befinden sich zahlreiche, sehenswerte Bürgerhäuser aus dem 19. Jahrhundert und eine liebevoll gepflegte Parkanlage entlang des Stadtmauerringes. Man folgt dem Lindenbühl rechts in Richtung Thüringentherme, bis man links in die Spielbergstraße einbiegt, die Brunnenstraße an der Ampel überquert und der Spielbergstraße bis zur Friedensstraße folgt. Linker Hand und bergauf geht man auf der Friedensstraße direkt auf das Denkmal "Mühlhäuser Löwe" zu. An der rechten Seite befindet sich ein Pfad, der zur Plattform führt. Von hier aus hat man einen ansprechenden Panoramablick über die Stadt und das Umland (Eichsfeld). Der Rückweg erfolgt über den Beethoven- und Eckermannweg zum Schillerweg, dem man nach rechts folgt, bis er in die Eisenacher Straße mündet.  TIPP: Hier haben Sie die Möglichkeit einen kurzen Abstecher zum Alten Friedhof/Jüdischen Friedhof zu unternehmen. Die Tour führt bergab und immer geradeaus zur Unterstadt. Über die Brunnenkreßstraße kommt man zum Untermarkt. Nach Überquerung der Straße, läuft man linker Hand weiter, um nach kurzer Zeit rechts in die Linsenstraße einzubiegen. Über die Neue Straße links erreicht man das Rathaus und in unmittelbarer Nähe den Ausgangspunkt, die Tourist Information Mühlhausen.
Startpunkt Tourist Information Mühlhausen
Endpunkt Tourist Information Mühlhausen

Tour von der historischen Altstadt Mühlhausen zum Neuen Friedhof (BUGA - Außenstandort 2021)

Von der Tourist Information in der Ratsstraße 20, startet diese Tour zum Neuen Friedhof, wo Sie gartenkünstlerisch gesehen, die bedeutendste Friedhofsanlage Thüringens erwartet. In unmittelbarer Nähe der Tourist Information... mehr anzeigen
Von der Tourist Information in der Ratsstraße 20, startet diese Tour zum Neuen Friedhof, wo Sie gartenkünstlerisch gesehen, die bedeutendste Friedhofsanlage Thüringens erwartet. In unmittelbarer Nähe der Tourist Information befindet sich der historische Gebäudekomplex des Rathauses, als einzigartiges Bauensemble inmitten der Altstadt. Besonders sehenswert sind die Rathaushalle, die große Ratsstube mit gotischer Malerei und das Reichsstädtische Archiv (1614). Das Bauernkriegsmuseum in der Kornmarktkirche zeigt eine Ausstellung zur Reformation und Bauerkrieg. Die ehemalige Klosterkirche „St. Crucis“ beeindruckt durch eine schlichte, von Maß und Proportion bestimmte Architektur. Sehenswert ist auch der Klostergarten im ehemaligen Kreuzgang, der nach historischen Vorlagen gestaltet wurde. Weiter führt die Route zum Untermarkt mit der evangelischen Pfarrkirche Divi Blasii. Sie wurde im 13. und 14. Jahrhundert vom Deutschen Orden erbaut. Heute ist sie Gotteshaus, Konzertraum, Erinnerungsstätte und Ausstellungsort zugleich. In den Jahren 1707/1708 wirkte Johann Sebastian Bach als Organist in dieser Kirche. Über den Kristanplatz, vorbei am Haus der Kirche mit der Annenkapelle, kommt man zum Kulturhistorischen Museum. Das Haupthaus der Mühlhäuser Museen zeigt eine Ausstellung zur Stadtgeschichte, Archäologie und Thüringer Kunst des 20. Jahrhunderts. Das Gebäude wurde zwischen 1868 und 1870 ursprünglich als Gymnasium im Stil der Neorenaissance errichtet. Seit der Gründung eines Heimatmuseums 1928 wird es jedoch vor allem museal genutzt. Vom Kristanplatz aus durchschreitet man die Stadtmauer in Richtung Lindenbühl und folgt dem Weg in der Parkanlage, an der Stadtmauer, nach links. Entlang des Lindenbühls befinden sich zahlreiche, sehenswerte Bürgerhäuser aus dem 19. Jahrhundert. An der Brunnkreßstraße angekommen hält man sich rechts und folgt der Eisenacher Straße bis zum Ende bergauf. Hier biegt man dann nach rechts in die Eisenacher Landstraße ein. Dieser folgt man bis linker Hand der Eingang zum Friedhof zu sehen ist. Nun kann man den Neuen Friedhof erkunden. Eine Tourempfehlung finden Sie unter: https://out.ac/HuwKX . Für die Rückfahrt können Sie den öffentlichen Busverkehr nutzen. 
Startpunkt Tourist Information Mühlhausen
Endpunkt Eingang Neuer Friedhof Mühlhausen

Mühlhäuser Landgraben

Der Mühlhäuser Landgraben ist ein Denkmal von besonderem Wert. Sein Bau wurde Mitte des 14. Jahrhunderts begonnen. Durch ein System von Gräben, Wällen, Toren und Warten sollte das Territorium der Freien Reichsstadt nach West und... mehr anzeigen
Der Mühlhäuser Landgraben ist ein Denkmal von besonderem Wert. Sein Bau wurde Mitte des 14. Jahrhunderts begonnen. Durch ein System von Gräben, Wällen, Toren und Warten sollte das Territorium der Freien Reichsstadt nach West und Nord vor den häufigen räuberischen Überfällen des Eichsfelder und des benachbarten Adels geschützt werden. Weitere Landwehren schlossen sich an den Mühlhäuser Landgraben an. Die Anlage hat heute eine erkennbare Gesamtlänge von etwa 25 km und ist 8 bis 12 km von der Stadt entfernt. Sie beginnt 2 km südlich von Eigenrieden im Hoherode (Mühlhäuser Stadtwald), schwenkt im weiten Bogen nach Norden und endet 1 km östlich von Sollstedt in der Mühlhäuser Hardt. Der Ausbau der Befestigung war für die Bauern der reichsstädtischen Dörfer eine schwere Last. Mit Unterbrechungen wurde die Anlage bis etwa 1800 unterhalten, brachte aber eine gewisse und ersehnte Sicherheit. Die 8 Warten an den Straßentoren sind nicht mehr erhalten. Zu sehen ist noch der Turm an der Lengefelder Warte. Turmstümpfe mit teilweise späteren Aufmauerungen sind an der Eigenrieder und Eigenröder Warte erhalten. Aufgrund der Entfernungen der Warten zur Stadt waren in der Gemarkung Zwischenwarten zur Übermittlung von Rauch- und Feuerzeichen notwendig. Die Warten dieser Art sind verfallen. Mehr als 100 Grenzsteine sind noch vorhanden. Sie stehen meist an der Außenseite des Landgrabens und tragen auf der stadtwärts gerichteten Seite im Wappen die Mühlhaue und außen das Mainzer Rad. Alle anderen Steine sind überwiegend jüngere Forst- und Jagensteine. Die Einmeißelungen sind interessant und vielfältig. Abkürzungen und Symbole sind Zeugnisse Deutscher Kleinstaaterei: Königreich Preußen, Herzogtum Sachsen-Gotha, Fürstentum Schwarzburg, Fürstentum Schwarzburg Sondershausen. Auch das sächsische Wappen und der preußische Adler finden sich. Insgesamt stehen am Landgraben nahezu 600 Steine. Besonderheiten sind die 3 Steinkreuze und ein Dreiherrenstein. Markierung: weiße Mühlaue mit Grabenprofil für Mühlhauser Landgraben, parallel dazu rotes sechsspeichiges Rad auf weißem Grund (Eichsfeld-Wanderweg). Der Abschnitt von Menteroda bis zum Mühlhäuser Landgraben ist mit einem gelben Strich markiert.
Startpunkt 1,5 km vor Sollstedt
Endpunkt Eigenrieden (Hohenrode)

Service

Wanderparkplatz Weißes Haus

Der Wanderparkplatz Weißes Haus ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Mühlhäuser Stadtwald. Eine besondere Attraktion im Mühlhäuser Stadtwald sind die Mammutbäume.

mehr anzeigen

Der Wanderparkplatz Weißes Haus ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Mühlhäuser Stadtwald. Eine besondere Attraktion im Mühlhäuser Stadtwald sind die Mammutbäume.

Adresse

Weiße-Haus-Chaussee
99974 Mühlhausen

Wanderparkplatz Prinzenhaus

Der Wanderparkplatz ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Mühlhäuser Stadtwald. Eine besondere Attraktion im Mühlhäuser Stadtwald sind die Mammutbäume.

mehr anzeigen

Der Wanderparkplatz ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Mühlhäuser Stadtwald. Eine besondere Attraktion im Mühlhäuser Stadtwald sind die Mammutbäume.

Adresse

Am Stadtwald
99974 Mühlhausen

Wanderparkplatz Peterhof

Der Wanderparkplatz ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Mühlhäuser Stadtwald. Eine besondere Attraktion im Mühlhäuser Stadtwald sind die Mammutbäume.

mehr anzeigen

Der Wanderparkplatz ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Mühlhäuser Stadtwald. Eine besondere Attraktion im Mühlhäuser Stadtwald sind die Mammutbäume.

Adresse

Sankt Nikolai 203
99974 Mühlhausen