Alter Friedhof
Der 1802 vor dem Äußeren Neupfortentor eingerichtete Stadtfriedhof löste die älteren Kirchhöfe allmählich ab. Die Lage zwischen Gärten ermöglichte über Jahrzehnte die stetige Erweiterung des Gräberfeldes. 1927 wurde der Friedhof...
mehr anzeigenDer 1802 vor dem Äußeren Neupfortentor eingerichtete Stadtfriedhof löste die älteren Kirchhöfe allmählich ab. Die Lage zwischen Gärten ermöglichte über Jahrzehnte die stetige Erweiterung des Gräberfeldes. 1927 wurde der Friedhof geschlossen, als keine Flächen mehr verfügbar waren. Trotz geltender Liegezeiten erfolgten Auflassung und teilweise Bebauung in den 1970er Jahren. Einige wenige Grabdenkmäler, Wärterhaus, Trauerkapelle und jüdischer Friedhof sind vom Alten Friedhof geblieben.
Adresse
Eisenacher Straße99974 Mühlhausen
Wandbild "Die Geschichte von Mühlhausen/Thüringen"
Der Fassadenkünstler Marco Brzozowski hat einen 500 Quadratmeter großen Hausgiebel als Gesamtkunstwerk gestaltet, auf dem 21 Episoden aus der Stadtgeschichte Mühlhausens dargestellt sind.
Das große Bild fasziniert durch eine...
mehr anzeigenDer Fassadenkünstler Marco Brzozowski hat einen 500 Quadratmeter großen Hausgiebel als Gesamtkunstwerk gestaltet, auf dem 21 Episoden aus der Stadtgeschichte Mühlhausens dargestellt sind.
Das große Bild fasziniert durch eine ausgeprägte Plastizität. Die gesamte Wand zeigt eine Burg, Licht und Schatten lassen Türme, Gänge, Balkone und Bögen hervor- oder zurücktreten. Die dargestellten Personen sind alle überlebensgroß ausgeführt. Ihre Körperhöhe reicht von zweieinhalb bis hin zu vier Metern. Wo es sich um historische Persönlichkeiten handelt, von denen alte Darstellungen bekannt sind, hat sich Marco Brzozowski an die Originale gehalten. Zu sehen sind unter anderem Thomas Müntzer und Johann Sebastian Bach, die in Mühlhausen gewirkt haben, oder auch Johann August Röbling, der 1806 in Mühlhausen geboren wurde. Dargestellt sind auch diverse Könige und Fürsten, die bei der Stadtentwicklung eine Rolle spielten. Von der urkundlichen Ersterwähnung 967 erstrecken sich die Bilder über den Dreißigjährigen Krieg, die Pestepidemie 1682 und die Befreiung durch amerikanische Truppen 1945 bis zum Mauerfall 1989. Ein paar Meter vom Kunstwerk entfernt ist für die Betrachter eine Tafel aufgestellt worden, mit der die Teilbilder erklärt werden.
Ein weiteres Werk des Künstlers befindet sich an einem Hausgiebel an der Unstrut und zeigt verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Adresse
Feldstraße 5a99974 Mühlhausen
Hörstation Bach-Orgel
Eine interaktive Erlebnisstation vor der Marienkirche lädt zum Hören originaler Bach-Werke ein. Der Besucher generiert durch das Treten des "Orgel-Pedals" selbst Strom, wodurch Musik erklingt. Das Modul ist kostenfrei zugänglich...
mehr anzeigenEine interaktive Erlebnisstation vor der Marienkirche lädt zum Hören originaler Bach-Werke ein. Der Besucher generiert durch das Treten des "Orgel-Pedals" selbst Strom, wodurch Musik erklingt. Das Modul ist kostenfrei zugänglich und verspricht durch die eigene Interaktion ein besonderes Erlebnis. Viel Freude ist für große und kleine Gäste garantiert.
Adresse
Bei der Marienkirche99974 Mühlhausen
Sounddusche in der Divi-Blasii-Kirche
Die imposante Hallenkirche Divi Blasii in der mittelalterlichen Reichsstadt Mühlhausen gilt als bedeutender Schaffensort Johann Sebastian Bachs und beeindruckt ihre Besucher mit einer unverwechselbaren Authentizität. Im...
mehr anzeigenDie imposante Hallenkirche Divi Blasii in der mittelalterlichen Reichsstadt Mühlhausen gilt als bedeutender Schaffensort Johann Sebastian Bachs und beeindruckt ihre Besucher mit einer unverwechselbaren Authentizität. Im außergewöhnlichen Chorraum von Divi Blasii findet der Besucher fortan eine moderne und multimediale Aufbereitung wichtiger Informationen, integriert in ein historisches Chorgestühl. Die Medienstation bietet zahlreiche Tipps und visuelle Anregungen zur Erkundung von Bachs Wirkungsstätten. Mittels einer Sounddusche kommt der Besucher überdies, auf überraschend eindrucksvolle Weise, in den Genuss mehrerer an der historischen Orgel eingespielten Bach-Werke.
Adresse
Johann-Sebastian-Bach-Platz99974 Mühlhausen
Inneres Frauentor
Im Nordwesten führte das Frauentor als eines der vier Haupttore der inneren Stadtmauer in die freie und Reichsstadt Mühlhausen.
Wie alle Haupttore war es als Doppeltoranlage mit Zwinger angelegt. Dem inneren Frauentor –...
mehr anzeigenIm Nordwesten führte das Frauentor als eines der vier Haupttore der inneren Stadtmauer in die freie und Reichsstadt Mühlhausen.
Wie alle Haupttore war es als Doppeltoranlage mit Zwinger angelegt. Dem inneren Frauentor – ursprünglich als mehrstöckiger Turm ausgeführt – war ein niedrigeres Torhaus vorgelagert. Dazwischen flankierten Brüstungsmauern die Torgasse. Das „mittlere“ Frauentor, zur Unterscheidung zum Tor der äußeren Stadtmauer so bezeichnet, wurde 1830 abgerissen. Sein Grundriss ist im Straßenbelag dargestellt. Das innere Frauentor erhielt sein heutiges Erscheinungsbild 1655 nach einem Stadtbrand. Das vermauerte Stadtwappen stammt vom ehemaligen Pfortentor. Im 19. und 20 Jh. wurden neben dem Tor drei Pforten in die Stadtmauer gebrochen, um das stetig steigende Verkehrsaufkommen aufzunehmen.
Adresse
Am Frauentor 799974 Mühlhausen
An der Burg - ehemaliger Pfalzort
Die Burg und die Kaiserpfalz wurden erstmals 967 und 974 in Urkunden von König Otto I. erwähnt. Von dieser Zeit an bis weit ins 13. Jahrhundert hinein haben viele Herrscher in der Kaiserpfalz und der Burg Unterkunft gefunden. Das...
mehr anzeigenDie Burg und die Kaiserpfalz wurden erstmals 967 und 974 in Urkunden von König Otto I. erwähnt. Von dieser Zeit an bis weit ins 13. Jahrhundert hinein haben viele Herrscher in der Kaiserpfalz und der Burg Unterkunft gefunden. Das bedeutendste historische Ereignis fand am 8. März 1198 statt, als Friedrich Barbarossas Sohn Philipp von Schwaben zum König gewählt wurde. Die Bürger von Mühlhausen, die nach mehr Autonomie strebten, ließen die Burg 1256 vollständig niederreißen. Einige der Steine eines Rundturms wurden zum Ausbau des Chors der Marienkirche verwendet, und einige der letzten Reste der Burg im Boden wurden entfernt und wiederverwendet, als eine örtliche Brauerei 1851 Bierkeller baute. An die ehemalige Festung erinnern Straßennamen in der Nähe und das 1998 eröffnete Einkaufszentrum Burggalerie. Es dauerte eine Weile, bis der König den Bürgern die gewaltsame Zerstörung der Burg im Jahr 1256 verziehen hatte.
Schließlich schenkte Heinrich VII. das Gelände 1310 dem nahe gelegenen Zisterzienserkloster Volkenroda, das es acht Jahre später an die Stadt Mühlhausen abtreten musste. In der Nähe der ehemaligen Burg befand sich der jüdische Friedhof, der bereits 1417 urkundlich erwähnt wurde und möglicherweise schon vor 1349 existierte. Der Friedhof wurde 1871 geschlossen und seine Grabsteine auf den neuen jüdischen Friedhof verlegt, um Platz für die Verbreiterung der Straße zu schaffen, die die Altstadt mit dem neu eröffneten Bahnhof verbindet.
Adresse
An der Burg 2599974 Mühlhausen
Äußeres Frauentor
Zum Schutz der Mühlhäuser Vorstädte wurde im 14. Jh. eine äußere Stadtbefestigung errichtet. Von den ursprünglich drei hohen Tortürmen ist allein jener des äußeren Frauentoresaus dem 15. Jh. erhalten geblieben. Nach Durchfahrt...
mehr anzeigenZum Schutz der Mühlhäuser Vorstädte wurde im 14. Jh. eine äußere Stadtbefestigung errichtet. Von den ursprünglich drei hohen Tortürmen ist allein jener des äußeren Frauentoresaus dem 15. Jh. erhalten geblieben. Nach Durchfahrt von Westen eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf die ehemalige Reichsstadt. Das Tonnengewölbe zeigt spätgotisches Maßwerk mit Schlusssteinen mit Laubornament. An den Außenseiten überkommen sind eine ehemals ausgemalte Nische, Rundbogenfenster mit Blendmaßwerk, die Halter für die Torflügel und die Fugen für das Fallgitter.
Adresse
Johannisstraße99974 Mühlhausen
Gerberei Stölcker
Felle von Waschbären und Füchsen hängen trocken im Gebälk. Auf einem Tisch stapeln sich Felle von Rotwild, auf einem anderen flauschige von Schafen. Wir sind in der Werkstatt von Jürgen Stölcker, dem vermutlich letzten Gerber in...
mehr anzeigenFelle von Waschbären und Füchsen hängen trocken im Gebälk. Auf einem Tisch stapeln sich Felle von Rotwild, auf einem anderen flauschige von Schafen. Wir sind in der Werkstatt von Jürgen Stölcker, dem vermutlich letzten Gerber in ganz Thüringen. Der Senior ist einer, der dem Fuchs das Fell über die Ohren zieht, mit allen Wassern waschen und -eine Spezialität des Gerbers- so richtig vom Leder ziehen kann. Jürgen Stölcker ist stolz auf seinen uralten Beruf, auf seine Zunft, selbst heute noch, da er weiß, dass sie aussterben wird. Nach ihm wird vermutlich kein Handwerker wie er mehr die Felle gerben. Denn sein Beruf "ist nichts für zarte Seelen", wie er sagt. Wo ein Gerber arbeitet, riecht es nach totem Tier und süßlicher Chemie.
Wer die Werkstatt an der Zöllnersgasse betritt, überschreitet irgendwie auch die Schwelle in ein vergangenes Jahrhundert. Die funktionstüchtigen Maschinen haben längst historischen Wert und genießen den Status eines historischen Denkmals. Das Werkzeug stammt ebenso zum großen Teil noch von den Vorfahren aus dem alten Familienbetrieb, den Jürgen Stölcker in vierter Generation übernahm. Sein Urgroßvater eröffnete 1895 in dem damaligen Gerberviertel, durch das die Schwemmnotte fließt, diese Gerberei - damals eine von vielen.
Heute ist die Gerberei Stölcker in der Zöllnersgasse der letzte Vertreter der einst so bedeutenden Zunft in Mühlhausen. Führungen für Gruppen können über die Tourist Information Mühlhausen angefragt werden.
Adresse
Zöllnersgasse 599974 Mühlhausen
Jüdischer Friedhof
1872 wurde der neue jüdische Friedhof eingeweiht. Von dem seit mittelalterlicher Zeit belegten Bestattungsplatz An der Burg wurden zwölf wertvolle Grabmale hierher umgesetzt. Nach der Vernichtung während der NS-Diktatur hat sich...
mehr anzeigen1872 wurde der neue jüdische Friedhof eingeweiht. Von dem seit mittelalterlicher Zeit belegten Bestattungsplatz An der Burg wurden zwölf wertvolle Grabmale hierher umgesetzt. Nach der Vernichtung während der NS-Diktatur hat sich in Mühlhausen keine Gemeinde dauerhaft wiederbegründen können. Der jüdische Friedhof war lange nahezu vergessen. Erst nach der politischen Wende wurde er wiederhergerichtet. An jedem 9. November findet sich hier die Mühlhäuser Bürgerschaft zusammen, um der Opfer der Pogromnacht zu gedenken.
Adresse
Heinrich-Pfeiffer-Straße 2099974 Mühlhausen
Obermarkt
Adresse
Obermarkt99974 Mühlhausen
Untermarkt
Adresse
Untermarkt99974 Mühlhausen
Steinweg
Viele prunkvoll errichtete historische Gebäude befinden sich in der Fußgängerzone am Steinweg, die ein beliebter Ort sowohl zum Einkaufen und als auch zum Einkehren ist.
Zur Geschichte:
Der Steinweg erhielt seinen Namen durch das...
mehr anzeigenViele prunkvoll errichtete historische Gebäude befinden sich in der Fußgängerzone am Steinweg, die ein beliebter Ort sowohl zum Einkaufen und als auch zum Einkehren ist.
Zur Geschichte:
Der Steinweg erhielt seinen Namen durch das hier verlegte Pflaster. Die Straße veränderte sich im Verlauf der Zeit. Hier dominieren Bauten aus dem Spätklassizismus und der Neorenaissance. Neben Neubauten wurden alte Häuser mit neuen Fassaden verblendet. Zu DDR-Zeiten erfolgte im Bereich Oberer Steinweg die Gestaltung eines Boulevards. Heute ist der Steinweg eine beliebte Flaniermeile.
Adresse
Steinweg99974 Mühlhausen
Kornmarkt
Adresse
Kornmarkt99974 Mühlhausen
Linsenstraße
Viele malerische und historische Gebäude befinden sich in der Fußgängerzone der Linsenstraße, die ein beliebter Ort sowohl zum Einkaufen als auch zum Einkehren ist. Jährlich bietet der Sommerabend in der Linsenstraße ein...
mehr anzeigenViele malerische und historische Gebäude befinden sich in der Fußgängerzone der Linsenstraße, die ein beliebter Ort sowohl zum Einkaufen als auch zum Einkehren ist. Jährlich bietet der Sommerabend in der Linsenstraße ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm, von der Modenschau bis zu kulinarischen Spezialitäten.
Zur Geschichte:
Von einem Hof der Familie Linse erhielt die Linsenstraße ihren Namen. Die Straße führt über den Bachlauf der Schwemmnotte.
Adresse
Linsenstraße99974 Mühlhausen
Blobach
Adresse
Blobach99974 Mühlhausen
Ehemaliges Pulverhäuschen
Im 19. Jh. wurde Mühlhausen Garnisonsstadt. Außerhalb der Stadt wurde an der Hollenbacher Landstraße ein Exerzierplatz angelegt. Der sicheren Lagerung von Munition für Schießübungen diente das 1869/70 errichtete sogenannte...
mehr anzeigenIm 19. Jh. wurde Mühlhausen Garnisonsstadt. Außerhalb der Stadt wurde an der Hollenbacher Landstraße ein Exerzierplatz angelegt. Der sicheren Lagerung von Munition für Schießübungen diente das 1869/70 errichtete sogenannte Pulverhäuschen. Der schlichte Funktionsbau war eingeschossig auf quadratischer Grundfläche von 64 m2 errichtet worden.
In diesem beengten, damals zudem völlig heruntergekommenen Gebäude ohne Wasseranschluss, ohne sanitäre Anlagen und ohne jegliche Inneneinrichtung wurden im September 1939 zwei Familien mit insgesamt 12 Personen aus dem Saargebiet zwangseingewiesen. Ab dem 31. Oktober 1939 kamen weitere 19 Personen aus Uengsterode, Kr. Witzenhausen, hinzu. Im Folgejahr musste auch eine große Familie aus Mühlhausen hierher umsiedeln. Unter menschenunwürdigsten Bedingungen waren im Pulverhäuschen und in mitgebrachten Wagen mindestens 48 Männer, Frauen und Kinder gettoisiert, die als Sinti und Roma durch die Nürnberger Rassegesetzte entrechtet worden waren.
Im März 1943 wurden sie ins Vernichtungslager Auschwitz und andere Konzentrationslager deportiert. Nach der Befreiung kamen die Überlebenden der Mühlhäuser Familie hier zuerst wieder unter. 1951 konnten sie Wohnungen in der Stadt beziehen. Das Pulverhäuschen wurde noch im selben Jahr abgerissen.
Adresse
Hollenbacher Landstraße99974 Mühlhausen
Hirschgraben
Die einstige Eselspforte der Stadtmauer gab der Pfortenstraße ihren Namen. Sie führte direkt auf das 1358 gegründete Margarethenhospital zu. Das Areal nimmt heute das Tilesius-Gymnasium im Schulbau von 1913 ein. Das...
mehr anzeigenDie einstige Eselspforte der Stadtmauer gab der Pfortenstraße ihren Namen. Sie führte direkt auf das 1358 gegründete Margarethenhospital zu. Das Areal nimmt heute das Tilesius-Gymnasium im Schulbau von 1913 ein. Das mittelalterliche Pfortentor wurde 1891 abgebrochen. Nach Westen schließt sich der eindrucksvolle Hirschgrabenwall an, der 1505 angelegt wurde. Im ausgehenden 18. Jahrhundert errichteten Bürger Garten- bzw. Lusthäuser auf den ehemals mächtigen Rund- und Schalentürmen der Stadtmauer.
Adresse
Hirschgraben99974 Mühlhausen
Plateau des Löwendenkmals
Von der Höhe des 1928 eingeweihten Kriegerdenkmals am Stadtberg eröffnet sich ein großartiges Panorama der ehemaligen Reichsstadt. Von hier aus sind auch weite Teile des Mühlhäuser Umlands zwischen Stadtwald im Westen, Dün im...
mehr anzeigenVon der Höhe des 1928 eingeweihten Kriegerdenkmals am Stadtberg eröffnet sich ein großartiges Panorama der ehemaligen Reichsstadt. Von hier aus sind auch weite Teile des Mühlhäuser Umlands zwischen Stadtwald im Westen, Dün im Norden und Heilinger Höhen im Osten zu überschauen. Im Stadtbild ragen die zahlreichen Kirchtürme hervor. Gemeinsam sind sie Wahrzeichen Mühlhausens, das besonders stolz ist auf seine Kirchen, die mit je eigenen Nutzungskonzepten Geschichte und Gegenwart der Stadt verbinden.
Adresse
Schillerweg99974 Mühlhausen