Pilgertouren

Klosterpfad - Etappe 1 von Mühlhausen nach Küllstedt
Zum Hauptweg Loccum-Volkenroda sind im Laufe der Jahre aus regionalen Interessen drei Nebenwege entstanden. Diese Nebenwege bieten zum einen die Möglichkeit, auf einem geschlossenen Rundweg von höchstens vier Tagesetappen...
mehr anzeigenZum Hauptweg Loccum-Volkenroda sind im Laufe der Jahre aus regionalen Interessen drei Nebenwege entstanden. Diese Nebenwege bieten zum einen die Möglichkeit, auf einem geschlossenen Rundweg von höchstens vier Tagesetappen auszuprobieren, ob man im Pilgern Sinn und am Wandern Spaß findet.
- Nebenweg I: Neustadt am Rübenberge und Eilvese
- Nebenweg II: Hessisch-Oldendorf und Rintel
- Nebenweg III: Klosterpfad (Gesamtlänge 79 km)
Der Nebenweg III verknüpft mehrere erhaltene und verlassene Klöster miteinander. Der Weg führt Sie von Mühlhausen und dem Kloster Hülfensberg, das seit dem Spätmittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort im katholisch geprägten Eichsfeld ist, durch den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal wieder zurück nach Mühlhausen.
- Etappe 1: Von Mühlhausen nach Küllstedt (29 km)
- Etappe 2: Von Küllstedt zum Kloster Hülfensberg (22 km)
- Etappe 3: Vom Kloster Hülfensberg zum Kloster Zella (11 km)
- Etappe 4: Vom Kloster Zella nach Mühlhausen (17 km)
Endpunkt Küllstedt

Klosterpfad - Etappe 2 von Küllstedt zum Kloster Hülfensberg
Zum Hauptweg Loccum-Volkenroda sind im Laufe der Jahre aus regionalen Interessen drei Nebenwege entstanden. Diese Nebenwege bieten zum einen die Möglichkeit, auf einem geschlossenen Rundweg von höchstens vier Tagesetappen...
mehr anzeigenZum Hauptweg Loccum-Volkenroda sind im Laufe der Jahre aus regionalen Interessen drei Nebenwege entstanden. Diese Nebenwege bieten zum einen die Möglichkeit, auf einem geschlossenen Rundweg von höchstens vier Tagesetappen auszuprobieren, ob man im Pilgern Sinn und am Wandern Spaß findet.
- Nebenweg I: Neustadt am Rübenberge und Eilvese
- Nebenweg II: Hessisch-Oldendorf und Rintel
- Nebenweg III: Mühlhausen (Gesamtlänge 79 km)
Der Nebenweg III verknüpft mehrere erhaltene und verlassene Klöster miteinander. Der Weg führt Sie von Mühlhausen und dem Kloster Hülfensberg, das seit dem Spätmittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort im katholisch geprägten Eichsfeld ist, durch den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal wieder zurück nach Mühlhausen.
- Etappe 1: Von Mühlhausen nach Küllstedt (29 km)
- Etappe 2: Von Küllstedt zum Kloster Hülfensberg (22 km)
- Etappe 3: Vom Kloster Hülfensberg zum Kloster Zella (11 km)
- Etappe 4: Vom Kloster Zella nach Mühlhausen (17 km)
Endpunkt Franziskanerkloster Hülfensberg

Klosterpfad - Etappe 3 vom Kloster Hülfensberg zum Kloster Zella
Zum Hauptweg Loccum-Volkenroda sind im Laufe der Jahre aus regionalen Interessen drei Nebenwege entstanden. Diese Nebenwege bieten zum einen die Möglichkeit, auf einem geschlossenen Rundweg von höchstens vier Tagesetappen...
mehr anzeigenZum Hauptweg Loccum-Volkenroda sind im Laufe der Jahre aus regionalen Interessen drei Nebenwege entstanden. Diese Nebenwege bieten zum einen die Möglichkeit, auf einem geschlossenen Rundweg von höchstens vier Tagesetappen auszuprobieren, ob man im Pilgern Sinn und am Wandern Spaß findet.
- Nebenweg I: Neustadt am Rübenberge und Eilvese
- Nebenweg II: Hessisch-Oldendorf und Rintel
- Nebenweg III: Klosterpfad (Gesamtlänge 79 km)
Der Nebenweg III verknüpft mehrere erhaltene und verlassene Klöster miteinander. Der Weg führt Sie von Mühlhausen und dem Kloster Hülfensberg, das seit dem Spätmittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort im katholisch geprägten Eichsfeld ist, durch den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal wieder zurück nach Mühlhausen.
- Etappe 1: Von Mühlhausen nach Küllstedt (29 km)
- Etappe 2: Von Küllstedt zum Kloster Hülfensberg (22 km)
- Etappe 3: Vom Kloster Hülfensberg zum Kloster Zella (11 km)
- Etappe 4: Vom Kloster Zella nach Mühlhausen (17 km)
Endpunkt Kloster Zella

Klosterpfad - Etappe 4 vom Kloster Zella nach Mühlhausen
Zum Hauptweg Loccum-Volkenroda sind im Laufe der Jahre aus regionalen Interessen drei Nebenwege entstanden. Diese Nebenwege bieten zum einen die Möglichkeit, auf einem geschlossenen Rundweg von höchstens vier Tagesetappen...
mehr anzeigenZum Hauptweg Loccum-Volkenroda sind im Laufe der Jahre aus regionalen Interessen drei Nebenwege entstanden. Diese Nebenwege bieten zum einen die Möglichkeit, auf einem geschlossenen Rundweg von höchstens vier Tagesetappen auszuprobieren, ob man im Pilgern Sinn und am Wandern Spaß findet.
- Nebenweg I: Neustadt am Rübenberge und Eilvese
- Nebenweg II: Hessisch-Oldendorf und Rintel
- Nebenweg III: Klosterpfad (Gesamtlänge 79 km)
Der Nebenweg III verknüpft mehrere erhaltene und verlassene Klöster miteinander. Der Weg führt Sie von Mühlhausen und dem Kloster Hülfensberg, das seit dem Spätmittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort im katholisch geprägten Eichsfeld ist, durch den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal wieder zurück nach Mühlhausen.
- Etappe 1: Von Mühlhausen nach Küllstedt
- Etappe 2: Von Küllstedt zum Kloster Hülfensberg
- Etappe 3: Vom Kloster Hülfensberg zum Kloster Zella
- Etappe 4: Vom Kloster Zella nach Mühlhausen (17 km)
Endpunkt Mühlhausen

Lutherweg: Etappe 39 - Von Treffurt nach Mühlhausen
Die Gründung des Klosters Zella im südlichen Eichsfeld wird um oder sogar weit vor 1100 als Doppelkloster (Männer und Frauen) vermutet. Der Bauernkrieg zog das Kloster nur unwesentlich in Mitleidenschaft. 1525 wurde das Kloster geplündert, jedoch nicht zerstört. In Folge der Reformation verließen alle Konventualinnen Kloster Zella - außer die Priorin, die sich der Lehren Luthers verbunden fühlte.
Als Stadt der Türme, Tore und Kirchen ist Mühlhausen bekannt. Zur Freien Reichsstadt Mühlhausen hatte Luther keinen direkten Bezug. Der zu jener Zeit als Pfarrer tätige und einstige Weggefährte Luthers, der radikale Theologe Thomas Müntzer, führte die hiesigen aufständischen Bauern. Im Bauernkrieg war die Stadt das Thüringer Zentrum. Luther versuchte, die Bauern mit Argumenten zu überzeugen und veröffentlichte am 10. Mai 1525 den Artikel " Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern" - eine Denkschrift, die klarmachen sollte, dass man das Recht nicht mit Gewalt durchsetzen kann, sondern auf göttlichen Beistand hoffen muss. In dieser Schrift wird Thomas Müntzer als "Erzteuffel von Mühlhausen" bezeichnet, jemand, vor dem man warnen muss.
Am 15. Mai 1525 wurde in der Schlacht bei Bad Frankenhausen das Bauernheer unter Führung von Thomas Müntzer fast vollständig aufgerieben. Müntzer selbst überlebte die Schlacht, wurde verhaftet, gefoltert und am 27. Mai in Mühlhausen enthauptet.
Die Kultur- und Stadtgeschichte berichtet zu "St. Marien", dass hier kaiserliche Rechtsentscheidungen verkündet wurde, erstmals die Ratswahlkantate des jungen J.S. Bach erklang und Thomas Müntzer predigte. Als Müntzergedenkstätte, Ort musikalischer Veranstaltungen aber auch religiösen Lebens fungiert die Kirche heute.
Der Innenraum der bereits 1802 profanierten Kornmarktkirche beherbergt als Bauernkriegsmuseum eine Ausstellung, die über Verlauf, Höhepunkte und Nachwirkungen des Deutschen Bauernkrieges im Kontext der Zeit und als Bestandteil der deutschen Nationalgeschichte informiert.
Endpunkt Divi Blasii Mühlhausen
Lutherweg: Etappe 40 - Von Mühlhausen nach Craula
Luther weilte persönlich nie in der einstmals Freien Reichsstadt. Dass Mühlhausen dennoch in der Zeit der Reformation und des Deutschen Bauernkrieges eine wichtige Rolle spielte, ist dem Wirken Thomas Müntzers geschuldet.
Im 15. Jahrhundert wird die Kritik gegen die Missstände in der Kirche lauter. Sie mischt sich mit einer Endzeitstimmung, die nicht zuletzt durch die Pestepedemien in Europa ausgelöst wird. Gleichzeitig verändert sich die Wirtschaft. Der Handel floriert, Bauern und Tagelöhner hingegen verarmen. Thomas Müntzer bringt diese Situation und das aktuelle Lebensgefühl auf den Punkt und radikalisiert es: Er mischt Elemente der mittelalterlichen Mystik mit solchen der Apokalypse und formt daraus seine Theologie der Revolution. Die Aufstände wertet er als Beginn des göttlichen Gerichts. Ausbeuter dürfen mit dem Schwert gerichtet werden.
Für seine Rolle im Bauernkrieg entscheidend ist, dass Thomas Müntzer nicht nur eine Reformierung der Kirche anstrebt, sondern eine Umwälzung der politischen Verhältnisse. Und er hält auch Gewalt für legitim. Martin Luther hingegen ruft zum Gehorsam gegen die Obrigkeit auf. Als dies ohne Wirkung bleibt, empfiehlt er ein brutales Vorgehen gegen die Aufständischen: "... man soll sie zerschmeißen, würgen, stechen, heimlich und öffentlich, wer da kann, wie man einen tollen Hund erschlagen muss." Thomas Müntzer nennt er den Teufel von Allstedt. Aus dem einstigen Weggefährten Luthers ist der ungeliebte Bruder geworden.
Ganz im Zeichen von Martin Luthers erbittertem Widersacher Thomas Müntzer steht die Dauerausstellung der Mühlhäuser Museen. Besonderes Prunkstück ist eine originalgetreue Nachbildung des reich verzierten Schwertes, das Thomas Müntzer in der blutigen Schlacht am 15. Mai 1525 bei Bad Frankenhausen getragen haben soll.
Nach der verlustreichen Niederlage der Aufständischen war der unbequeme Prediger schließlich gefangen genommen, gefoltert und später durch einen Scharfrichter enthauptet worden.
Von Mühlhausen kommend führt der Lutherweg nach Oberdorla. Sehenswert hier ist die Stiftskirche Sankt Peter und Paul. Am Portal der romanischen Kirche befinden sich die beiden, bereits stark verwitterten, aber sehr eindrucksvollen Apostel-Darstellungen. Die nächsten Stationen sind die Orte Langula, Kammerforst und Craula. Von hier aus lohnt sich ein Abstecher zum Baumkronenpfad und zur Wurzelhöhle am Nationalparkzentrum Thiemsburg im UNESCO-Weltnaturerbe Nationalpark Hainich.
Endpunkt Kirche "Unsere lieben Frauen" Craula

Pilgerweg Loccum-Volkenroda Etappe 15 von Friedland nach Heiligenstadt
Endpunkt Heiligenstadt

Pilgerweg Loccum-Volkenroda Etappe 16 A von Heiligenstadt nach Dingelstädt
Endpunkt Dingelstädt

Pilgerweg Loccum-Volkenroda Etappe 17 A von Dingelstädt nach Mühlhausen
Bis zum Zentrum von Mühlhausen folgt der Pilgerweg der Unstrut. Es geht über die Ortschaften Silberhausen, Helmsdorf, Zella, Horsmar, Dachrieden, Reiser und Ammern. Überall finden sich sehenswerte Kirchen und andere historische...
mehr anzeigenBis zum Zentrum von Mühlhausen folgt der Pilgerweg der Unstrut. Es geht über die Ortschaften Silberhausen, Helmsdorf, Zella, Horsmar, Dachrieden, Reiser und Ammern. Überall finden sich sehenswerte Kirchen und andere historische Bauten. Direkt hinter Zella, das man nach 7 km erreicht, werden die Reste des Mühlhäuser Landgrabens (14. Jh.) überquert. Der Mühlhäuser Landgraben ist bis heute die Konfessionsgrenze zwischen dem katholischen Eichsfeld (Etappe 15) und dem evangelisch geprägten Gebiet der einstigen freien Reichsstadt Mühlhausen. Nach weiteren 9 km gelangt man nach Reiser. Mühlhausen wird nun bald von Norden her erreicht, schon weithin erkennbar an den Kirchtürmen, die die Silhouette der Stadt bis heute prägen. Dort gibt es für Pilger zahlreiche, auch günstige Übernachtungsmöglichkeiten.
Endpunkt Mühlhausen, St. Petri

Pilgerweg Loccum-Volkenroda Etappe 18 von Mühlhausen nach Volkenroda
Endpunkt Kloster Volkenroda
Pilgerstempel
Pilgerstempelstelle "Loccum-Volkenroda" im Haus der Kirche
Adresse
Kristanplatz 199974 Mühlhausen
Pilgerstempelstelle "Loccum-Volkenroda" in der Kirche Divi Blasii
Adresse
Johann-Sebastian-Bach-Platz99974 Mühlhausen
Pilgerstempelstelle "Loccum-Volkenroda" in der Petrikirche
Adresse
Petristeinweg99974 Mühlhausen
Pilgerstempelstelle "Loccum-Volkenroda" in der Josefskirche
Adresse
Karl-Marx-Straße 299974 Mühlhausen
Pilgerstempelstelle "Lutherweg" in der Tourist Information Mühlhausen
Adresse
Ratsstraße 2099974 Mühlhausen