Mit speziell hergestellten Mauer-Stückchen aus Schokolade sollen individuelle Kunstwerke entstehen, die dann ab 1. Oktober am Brandenburger Tor in Berlin ausgestellt werden. Damit möchte die Stadt gemeinsam mit einem Berliner Projektteam an die Bedeutung des Mauerfalls vor 25 Jahren erinnern und auf die Verschmelzung von Ost und West nach der Grenzöffnung aufmerksam machen.
"Schokolade ist ein Material, das ganz besonders die Süße der Freiheit unterstreichen soll", beschreibt Heidrun Schade die Projektidee und lädt Interessierte jeden Alters oder auch Gruppen zur Teilnahme ein. Die Betreuerin der Stadt für Kinder- und Jugendarbeit koordiniert den Kunstwettbewerb für den gesamten Unstrut-Hainich-Kreis und steht im engen Kontakt mit den Organisatoren in Berlin. "Ich möchte Einzelhändler der Stadt bitten, uns zum Beispiel Süßwaren kostenlos zur Verfügung stellen, damit wir daraus Kunststücke fertigen und die Umwelt/Natur schonen können", so Heidrun Schade. Neben Spenden für Sachpreise und Sponsoringgeber sucht sie Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrer Zeit, ihren Ideen und Möglichkeiten das Projekt unterstützen können.
Alle angehenden Schokoladenkünstler und Unterstützer sollten sich bis 31. Juli direkt bei Heidrun Schade (Telefon: 03601 812390, heidrun.schademuehlhausende) im Geschwister-Scholl-Heim/Mehrgenerationenhaus (MGH) oder im Bürgerbüro der Stadt anmelden
Weitere Informationen: www.berlin-chocolate-wall.com