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Finissage der Mühlhäuser Fotoausstellung am 25.10. auf dem Wehrgang

 Kultur und Tourismus

Weitgereiste Fotografin berichtet vom Leben „am Ende der Welt“

Nicht bloß die landschaftliche Vielfalt Südamerikas faszinierte Mareen Ledebur, freiberufliche Journalistin und gebürtig aus Mühlhausen. Der Reichtum des Kontinentes an Kultur, Bodenschätzen, Fauna und Flora steht im drastischen Gegensatz zum Ergebnis der sozialpolitischen und gesellschaftlichen Entwicklung vieler Länder.

Am Samstag, dem 25. Oktober, 11 Uhr, berichtet Mareen Ledebur in einer Führung durch die Fotoausstellung „Wo der Teufel seinen Poncho verlor“ von ihren Erlebnissen und Eindrücken. Mit ihrer Kamera verfolgte die mittlerweile in Berlin lebende Fotografin die Studentenproteste in der chilenischen Hauptstadt Santiago, hielt ebenso Bilder der quirligen Hafenstadt Valparaiso fest wie der eindrucksvollen Würde steinerner Zeugen der polynesischen Insel Rapa Nui, auch unter dem Namen „Osterinsel“ bekannt. Die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in den Bergen Perus bis hin zum „Ende der Welt“ in Feuerland waren Ziele ihrer Reisen, von denen die Besucher zum Ende der Ausstellung nun noch einmal erzählt bekommen.

Witterungsbedingt wird der Wehrgang voraussichtlich am ersten Novemberwochenende seine Türen schließen. Mit dieser kostenfreien Führung haben Besucher noch einmal die Möglichkeit, die persönlichen Impressionen der Fotografin mit nach Hause zu nehmen, bevor die außergewöhnlichen Aufnahmen mit dem Ende der Ausstellung weiterziehen.

„Wo der Teufel seinen Poncho verlor – Fotografien von Mareen Ledebur“

Finissage: 25.10.2014 um 11.00 Uhr

Historische Wehranlage

Di-So 10.00-17.00 Uhr

Eintritt: 3,- €/erm. 2,- €